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- Der Stecker-Typ USB-C ist ein schmaler, punktsymmetrischer USB-Stecker, der in beide Richtungen gleichermaßen angesteckt werden kann. Es spielt keine Rolle, wie herum Sie das Kabel einstöpseln. Aus diesem Grund wird dieser Stecker-Typ immer beliebter.
- USB-C-Hubs sind Verteiler, die aus einem USB-Anschluss mehrere machen. Ein solcher Hub ist äußerst praktisch, wenn Sie an Ihrem Laptop nur einen USB-Port haben, jedoch mehrere Geräte anschließen wollen. Im weiteren Sinne fallen auch USB-C-Adapter in diese Kategorie. Diese haben USB-Anschlüsse eines anderen Typs und oft zusätzlich weitere Anschlüsse. Das können ein Micro-HDMI-Anschluss oder ein SD-Lot sein.
- Wenn Sie einen USB-C-Hub kaufen, beachten Sie, welche Anschlüssen Sie benötigen und wie viele Geräte Sie überhaupt anschließen möchten. Überlegen Sie, ob für Ihre Zwecke besser ein aktiver Hub ist, der einen eigenen Netzstecker hat oder ein passiver Hub, der über den Rechner versorgt wird. Wenn Sie mit dem Hub auch mobile Geräte aufladen möchten, achten Sie auf die Kennzeichnung Power Delivery oder Battery Charging.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Moderne Laptops sind super dünne Hochleistungsgeräte, die einem viel Vergnügen bereiten können. Die Freude wird jedoch oft getrübt, wenn der Blick auf die Anschlüsse fällt. Teilweise gibt es nur einen einzigen USB-Port. Viel zu wenig, wenn man gleichzeitig einen USB-Stick und eine Digitalkamera und zusätzlich das Smartphone via USB-Connector anschließen oder Daten von einen USB-Stick auf einen anderen übertragen möchte.
Ein USB-Hub löst dieses Problem und verschafft Ihnen weitere Schnittstellen. Zu den flexibelsten USB-Steckern gehört der Typ C, der beidseitig einstöpselbar ist. Das macht auch den entsprechenden USB-C-Hub zu einem äußerst praktischen Helfer.
Unser USB-C-Hub-Vergleich 2024 zeigt aber, dass es nicht einfach ist, den besten USB-C-Hub für den eigenen Bedarf zu finden. Die Angebote unterschiedlicher Hersteller und Marken sind vielfältig und punkten mit unterschiedlichen Vorzügen. In dieser Kaufberatung haben wir die wichtigsten Kaufkriterien für Sie zusammengefasst.
1. Freiheit und viele Anschlussmöglichkeiten dank USB-C-Hub
USB-Anschlüsse sind allgegenwärtig. Mit ihnen können wir Daten übertragen oder sogar Geräte aufladen. Der neueste Standard ist der USB 3.1 Typ C.
Bei einem USB-C-Typ handelt es sich um einen symmetrisch geformten USB-Stecker, der mit beiden Seiten eingestöpselt werden kann. Er ist sehr schmal und deshalb in vielen flachen Geräten, wie dem Smartphones oder Mac verbaut.
Dabei gibt es aber häufig nur einen Anschluss, was ziemlich wenig ist. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Geräte oder Sticks mit USB-C-Anschluss nutzen möchten, benötigen Sie einen USB-C-Hub. Dieses schafft zusätzliche Schnittstellen und enthält zum Teil sogar weitere Funktionen.
Zum Beispiel hat manch ein USB-C-Hub einen Ethernet-Anschluss oder einen Mini-USB-Anschluss. Es gibt sogar vereinzelt einen USB-C-Hub mit VGA oder einen USB-C-Hub mit HDMI.
2. Eine Frage der Stromversorgung – aktiver oder passiver USB-C-Hub
Liest man den einen oder anderen USB-C-Hub-Test, so werden die Hubs üblicherweise in verschiedene Kategorien eingeteilt. Das erleichtert den Überblick über die unterschiedlichen Modelle am Markt.
Man unterscheidet dabei zwischen den folgenden beiden Typen:
Art | Eigenschaften |
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Aktiver USB-C-Hub |
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Passiver USB-C-Hub |
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Welche der Varianten besser ist, hängt von Ihrem Bedarf ab. Nutzen Sie den USB-C-Hub vor allem zu Hause und legen Sie viel Wert auf die Leistung, ist ein aktiver Hub besser, dessen Vor- und Nachteile wir hier noch einmal aufgelistet haben:
Vorteile | Nachteile |
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3. Viele Funktionen, viele Anschlüsse und worauf Sie sonst noch achten müssen
3.1. Welche Funktionen ein USB-C-Hub sonst noch haben kann
Ethernet-Anschluss: Ermöglicht den Zugang zum Internet über den USB-Hub
- Funkanbindung: Ein Wireless-USB-C-Hub arbeitet via Funk
- HDMI-Anschluss: Überträgt mit bis zu 4K Bild und Audio
- Bluetooth: Mini-USB-Hub und Bluetooth-Adapter in einem
- Kartenlesegerät-Funktion: Hub fungiert auch als Kartenlesegerät
- Ladefunktion: Ein USB-C-Hub mit Ladefunktion ermöglicht es, mobile Geräte aufzuladen
USB-C bedeutet generell viel Freiheit, weil man beim Einstöpseln nicht auf die Richtung achten muss. Doch welche Extra-Funktionen und Ports Sie wirklich brauchen, sollten Sie sich vorab gut überlegen.
Fragen Sie sich, welche Geräte angeschlossen werden sollen. Nicht jedes Gerät kommt mit einem Port aus, beispielsweise benötigen DVD-Brenner mehrere. Überlegen Sie, ob Sie einen HDMI-Anschluss brauchen, und ob der USB-Typ C-Hub auch eine Ladefunktion haben soll.
3.2. USB-3.1 oder -2.0? – Diese USB-Standards gibt es
USB-Anschlüsse sind prinzipiell immer abwärtskompatibel
Sie können also einen USB 2.0 Typ A Stecker auch an einen USB 3.0 Typ C stecken. Dafür benötigen Sie allerdings einen Adapter. Beachten Sie auch, dass die Übertragungsgeschwindigkeit sich immer am niedrigen Anschluss orientiert. Im aktuellen Beispiel würden die Daten also per USB 2.0 übertragen werden und nicht per USB 3.0. Schließen Sie eine USB-3-Tastatur an einen USB-2-Port, meldet Ihr System möglicherweise, dass das Gerät eine höhere Leistung schaffen könnte.
Fast jedes technische Gerät hat heute einen Universal Serial Bus, also einen USB-Anschluss. Die Standards sind aber unterschiedlich, was verwirrend sein kann.
Eindeutig ist der USB-C-Typ auf dem Vormarsch, weil er so klein ist und man nicht aufpassen muss, wie herum der Stecker angeschlossen wird. Wichtig zu wissen ist auch, dass der Steckertyp USB-C meistens mit einem USB-3.1.-Standard einhergeht. Die Versionsnummer, also 1.0, 1.1, 2.0, 3.0 oder 3.1 sagt etwas über die Übertragungsgeschwindigkeit aus: Je höher der Wert, desto schneller ist die Datenübertragung.
Ein USB 3.1 hub C ist abwärts kompatibel. Allerdings müssen Peripheriegerät und Host die gleiche Version haben, damit das volle Tempo erreicht wird.
Ansonsten hat diese Version viele Vorteile. USB-C-Hubs 3.1. können über die Power Delivery-Funktion verfügen. Mit einem passenden Kabel können dann sogar große mobile Endgeräte wie Laptops aufgeladen werde. Bietet ein USB-C-Hub für Apple Power Delivery an, brauchen Sie ein kompatibles C-Kabel, damit die volle Ladeleistung des USB-C-Hubs beim Macbook pro funktioniert.
3.3. Nur nicht zu viel Spannung
Ein günstiger USB-C-Hub muss zwar nicht unbedingt schlecht sein, doch gibt es, gängigen USB-C-Hub-Tests zufolge, einige Geräte am Markt, die es mit der Sicherheit nicht so genau nehmen. Ein Überspannungsschutz ist aber äußerst wichtig. Ohne diesen Schutz kann ein aktiver USB-C-Hub durch das Netzteil zu viel Strom an den Port des PCs abgeben.
Das kann den Rechner beschädigen. Wenn Sie ein USB-C-Hub kaufen, achten Sie deshalb darauf, dass ein Überspannungsschutz vorhanden ist.
Manche aktiven USB-C-Hubs haben an den Ports unterschiedlich hohe Spannungen. Möglicherweise können Sie an einem bestimmten Port Ihr Handy schneller aufladen als an einem anderen. Ein USB-Leistungsmessgerät gibt Ihnen hierüber Auskunft.
3.4. Praktisch für Reisen: Ein abnehmbares Kabel
Die Länge des Kabels kann eine Rolle spielen, wenn Sie beispielsweise mehrere Geräte laden wollen. Mit einem langen Kabel können Sie den Hub dann einfach bequem irgendwo ablegen.
Mit einem kurzen Kabel ist er allerdings näher an Ihrem Rechner und Sie kommen besser dran. Wenn Sie mitsamt Ihren Geräten viel unterwegs sind, ist ein abnehmbares Kabel praktisch. Sie können den USB-C-Hub dann besser verstauen. Das Kabel lässt sich gut zusammenlegen und ein Kabelbruch wird weniger wahrscheinlich.
4. Fragen und Antworten zum USB-C-Hub
4.1. Hat die Stiftung Warentest einen USB-C-Hub-Test durchgeführt?
Das Prüfinstitut hat sich mit dem Thema USB schon einige Male beschäftigt. So wiesen die Experten in einer Meldung auf die Gefahr der Virenübertragung durch USB-Sticks hin.
In einem anderen Artikel rät die Stiftung, beim Kauf von USB-Geräten, wie einem USB-Hub, darauf zu achten, welche Standards unterstützt werden. Einen USB-C-Hub-Test hat die Verbraucherorganisation aber nicht durchgeführt und somit auch keinen USB-C-Hub-Testsieger gekürt.
4.2. Was ist ein USB-C-Hub?
Letztlich handelt es sich um eine Verteiler-Dose, mit der aus einem USB-C-Anschluss mehrere gemacht werden. Ein Port ist schließlich oft einfach zu wenig.
Ein aktiver USB-C-Hub bekommt die Energie vom Netzteil, weshalb ein Überspannungsschutz wichtig ist.
Ein passiver Hub bezieht den Strom vom Rechner. Mit dem Hub können Sie mobile Endgeräte auch aufladen. Per alternate Mode können sogar weitere Verbindungsstandards übermittelt werden: Neben Thunderbold und USB-C-Hub mit Displayport gibt es teils auch einen HDMI-Anschluss.
4.3. Verringert es die Geschwindigkeit, wenn am Hub mehrere Geräte angeschlossen werden?
Das kommt darauf an, ob es sich um einen aktiven oder einen passiven Hub handelt. Wird der USB-C-Hub über den Rechner mit Strom versorgt, teilen sich alle angeschlossenen Geräte die Gesamtstromzufuhr. Der Ladestrom ist geringer und es kann länger dauern, einen Akku zu laden oder Daten zu überspielen.
Bei einem aktiven Hub mit eigenem Stromanschluss dagegen kann der Hub bei allen Ausgängen eine hohe Leistung liefern.
4.4. Was kann der Hub noch alles? Hat er einen integrierten Wlan-Stick?
USB-C-Hub-Tests kommen bisher zu dem Ergebnis, dass kein USB-C-Stick einen WLAN-Empfänger hat. Es gibt jedoch mehrere Adapter, die aus dem USB-C-Anschluss einen Ethernet-Anschluss machen. Auch in gewöhnlichen USB-C-Hubs gibt es manchmal Ethernet-Schnittstellen und sogar HDMI-Schnittstellen oder ein SD-Slot.
4.5. Wieviel Strom geben USB-Hubs ab?
Bis zur Version 3.0 geben USB-C-Hubs bis zu 5,5 Volt Spannung ab. Die Stromstärke liegt bei einem USB-C-3.0-Port bei bis zu 900 mA. USB-3.1 bietet schon bis zu 20 Volt Spannung und bis zu 5000 Milliampere Stromstärke.
Zur Einordnung: Ein Smartphone benötigt zum Aufladen etwa 100 mA. Dafür reicht deshalb schon ein USB-C-2.0 Port. Ab der Version 3.0 können Sie auch einen DVD-Brenner oder eine externe Festplatte versorgen.
Allerdings könnte es einen USB-Port 3.0 überfordern, beide Geräte intensiv zu nutzen. Die Lösung für das Problem ist ein USB-3.1-Port.
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