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- Ein Mousepad ist eine Unterlage für die Computermaus. Dank einer speziellen Beschichtung kann die Maus besser gleiten. So sind schnelle Mausbewegungen möglich, die Maus wird geschont und mit einigen Mausepads werden sogar Arme und Hände entlastet.
- Sie haben die Wahl zwischen Softpads und Hardpads: Die unterschiedlichen Oberflächen haben jeweils unterschiedliche Vorteile. Es ist von Ihren Bedürfnissen abhängig, welche Variante Ihnen eher zusagt.
- Auch wenn das Mousepad heute technisch nicht mehr zwingend nötig ist, hat es doch diverse Vorteile, die das Arbeiten mit der Mouse erleichtern.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Als die ersten Computermäuse über Tische gezogen wurden, begann auch schnell der Siegeszug des Mousepads. Diese kleine Unterlage lässt die Maus spielerisch über den Tisch gleiten und ist, in einfachen Varianten, schon für wenige Euro zu haben.
Mittlerweile verzichten viele Menschen auf die Mausmatte. Moderne Computermäuse funktionieren tatsächlich auch ohne. Allerdings verzichten Sie damit auch auf etliche Vorteile, die so ein Mauspad nach wie vor bringen kann.
Unser Mousepad-Vergleich 2024 ist sehr umfangreich, denn es gibt viele verschiedene Pads – von dem einfachen Mauspad für wenige Euro bis hin zu Mauspads für über 50 Euro, die mit zahlreichen Extras werben. Bekannte Hersteller und Namen wie Razer, Logitech, Roccat, SteelSeries oder Sharkoon buhlen mit neuen Ideen um die Gunst der Computerbesitzer. Wir haben in dieser Kaufberatung die wichtigsten Fakten und Kaufkriterien herausgearbeitet, so dass Sie das beste Mousepad für sich finden.
1. Da tanzen die Mäuse auf dem Tisch
Das Mousepad ist eine Unterlegmatte für eine Maus, die früher ganz selbstverständlich jeder Computernutzer verwendet hat. Die optomechanischen Mäuse der 90er Jahre haben ohne nur schlecht funktioniert. Diese Mäuse hatten eine Kugel an der Unterseite, die auf vielen Oberflächen keine gute Haftung fand, so dass die Bewegungsinformationen nicht gut weitergegeben werden konnten.
Auch die danach verbreitete optische Maus kam noch nicht mit allen Oberflächen klar. Heute jedoch, hat das Mauspad für manche ausgedient, einfach weil es auf den ersten Blick nicht mehr zwingend erforderlich ist. Tatsächlich ist ein Mousepad, seit sich die Laser-Maus durchgesetzt hat, theoretisch verzichtbar. Dank Sensor und starker Lichtquelle ist eine präzise Bewegungserkennung möglich und die Maus kann auch ohne Pad ruckelfrei bedient werden.
Das bedeutet aber nicht zwingend, dass dieses Produkt überflüssig geworden ist. Die Annahme, dass nur noch Gamer eine Mausmatte benötigen, weil sie extrem schnelle Bewegungen ausführen, ist so nicht ganz richtig.
Ein gutes Mousepad kann die Arbeit mit der Maus viel leichter machen, indem es Präzision oder Cursor-Geschwindigkeit erhöht. Außerdem kann es das Leben der Maus verlängern. Es schont zudem die Oberfläche des Schreibtisches und manche Modelle tun sogar Ihrer Gesundheit gut.
2. Harte oder weiche Typen – Mousepads gibt es mit beiden Eigenschaften
Im Groben kann man Mousepads in zwei Kategorien einteilen: Mauspads mit einer weichen Oberfläche und Mauspads mit harter Oberfläche. Innerhalb dieser Kategorien tummeln sich auch wiederum verschiedene Typen.
Art | Merkmale |
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Softpad |
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Hardpad |
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Zusammenfassend kann man sagen: Die raue Oberfläche eines Softpads macht die Mausbewegung präziser aber langsamer, die glatte Oberfläche eines Hardpads dagegen schneller aber ungenauer, weshalb es in vielen Fällen gut als Gamer Mousepad funktioniert.
Welche Variante für Sie hilfreich ist, hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Aufgrund der Vielseitigkeit entscheiden sich aber immer mehr Menschen für ein Hardpad. Insbesondere, da es diese Variante auch als ergonomisches Mousepad gibt.
Wir möchten Ihnen im Folgenden die Vor- und Nachteile dieses Typs darstellen:
Vorteile | Nachteile |
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Im Zusammenhang mit verschiedenen Mousepad-Tests liest man häufig den Begriff „dpi“. Das ist eine Abkürzung für dots per inch (zu Deutsch: Punkte pro Zoll) und gibt die Auflösung einer PC-Maus an. Der Wert definiert, welche Entfernung bei einer Mausbewegung auf den Cursor übertragen wird. Bei einem kleinen dpi-Wert, bewegt sich der Zeiger nur wenig. Ein Hardpad beispielsweise unterstützt einen hohen dpi-Wert, also eine hohe Mausgeschwindigkeit.
3. So finden Sie das beste Mousepad
3.1. Welcher Typ geeignet ist
Die Entscheidung zwischen Softpad und Hardpad ist eines der wichtigsten Kaufkriterien. Wir wissen inzwischen, dass das Softpad eher für eine geringe dpi, also eine langsame, präzise Mouse-Bewegung geeignet ist und das Hardpad einen hohen dpi-Wert unterstützt.
Ein Pad mit hoher dpi ist nach wie vor in erster Linie etwas für Gamer. Bei Kriegs-Games sind häufig schnelle Bewegungen und Reaktionen nötig. Kein Wunder, dass unter Spielefreaks das Gaming-Mousepad ein viel diskutiertes Thema ist. Mauspad-Tests zeigen immer wieder, dass Gamer je nach Spiel großen Wert auf Geschwindigkeit legen und daher ein Hardpad wählen.
Oder aber, sie bevorzugen ein Softpad, wenn Präzision gefragt ist, beispielsweise beim Taktik-Shooter-Game Counterstrike: Global Offensive (CS:GO). Sie kaufen dann ein Softpad als CS:Go-Mousepad.
Grafiker dagegen nutzen überwiegend ein Grafiktablett und sind mit einem Softpad besser bedient. Für „normale“ Büroarbeiter und Hobbysurfer ist der DPI-Wert nicht so wichtig. Hier zählen andere Punkte.
Hardpads punkten mit vielen Extras, Softpads sind dagegen zusammenrollbar und können so auch gut mitgenommen werden. Im Hinblick auf das Angebot an verschiedenen Größen und Designs unterscheiden sich die beiden Typen dagegen nicht besonders.
Die DPI der PC-Maus hängt nicht nur mit dem Mousepad zusammen. Es ist vielmehr eine Kombination verschiedener Faktoren: Die Wahl der richtigen Maus und des passenden Mousepads auf der einen Seite und Einstellmöglichkeiten im Betriebssystem und der Spiele-Software ergeben zusammen das optimale Ergebnis.
3.2. Die richtige Größe finden
Eine Maus ist ziemlich klein. Das gilt nicht nur für die Tierwelt, sondern auch für die Computermaus. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass Sie auch ein kleines Mousepad kaufen müssen. Es gibt die verschiedenen Typen in den unterschiedlichsten Größen.
Manch ein XXL-Mauspad deckt einen guten Teil der Arbeitsfläche ab. Ist ein Mauspad so groß, steht die Tastatur normalerweise mit darauf. Das klingt erstmal ungewohnt, hat aber Vorteile: Auch die Tastatur kann die Tischoberfläche somit nicht beschädigen und sie steht rutschfest. Außerdem hat man eine weiche Auflage für die Hände.
Allerdings kann man die Tastatur auf der rutschfesten Unterlage nicht mal eben verrücken. Zudem sind diese Riesen-Matten ziemlich teuer.
3.3. Das Design – häufig auf Kosten der Funktionalität
Damit es einwandfrei funktioniert
…muss man ein Mousepad gelegentlich reinigen. Die meisten Pads können Sie mit einem feuchten Lappen abwischen. Ausnahmen sind Pads, die für eine Beleuchtung oder einen USB-Port Kabel haben. Alle anderen Modelle können Sie sogar mit etwas Waschpulver per Handwäsche reinigen. In die Waschmaschine gehört das Mousepad aber nicht.
Gerade im tristen, grauen Büroalltag freut man sich über ein wenig Abwechslung. Viele Menschen greifen deshalb zu einem Design Mousepad. Dieses kann bunt oder mit witzigen Bildern versehen sein, wie beispielsweise ein Anime-Mousepad.
Manche Hersteller bieten auch ein individuelles Mousepad-Design. Dann können Sie das Mousepad selbst gestalteten, zum Beispiel indem Sie das Mousepad mit einem Foto versehen. Oder aber, Sie haben eine andere, lustige Idee, wie Sie das Mousepad bedrucken lassen könnten.
Allerdings gewinnt man bei der Lektüre einiger Mauspad-Tests die Erkenntnis, dass diese optische Verschönerung häufig auf Kosten der Funktionalität geht. Die Material-Oberseite erleidet zum Teil durch Drucke einen Qualitätsverlust.
Sehr kontrastreiche Pads bereiten zudem einigen Mäusen Schwierigkeiten. Die Form des Pads ist dagegen nicht so entscheidend. Wenn es Ihnen gefällt, darf das Mousepad rund oder auch oval statt eckig sein.
Ein schlichtes schwarzes Mousepad funktioniert immer noch am besten, weil das Licht gleichmäßig reflektiert und zum Sensor zurückgeworfen wird. Bunte Motive lassen das Licht dagegen unterschiedlich reflektieren, was den Sensor irritieren und den Cursor haken lassen kann.
3.4. Eine Handauflage ist nur gut, wenn Sie perfekt passt
Was früher der Tennisarm war, ist heute der Mousearm. Die Arbeit mit einer Maus kann zu einer schmerzhaften Sehnenscheidenentzündung und dauerhaften Schäden führen. Arm und Hand müssen verdreht und bewegt werden, die Muskulatur ist angespannt und der „Klickfinger“ wird einseitig stark belastet.
Gel-Mousepad sollen die Beschwerden lindern. Diese Modelle haben eine Handgelenksauflage, die einen krummen Winkel im Handgelenk verhindert. Viele Menschen empfinden so ein Mousepad mit Gelkissen als große Erleichterung, anderen bringt es wiederum gar nichts.
Tatsache ist, dass die monotone Bewegung der Hand unverändert bestehen bleibt. Außerdem funktioniert eine Handgelenksauflage nur dann optimal, wenn die Erhöhung genau zu Ihnen passt. Ist die Auflage zu groß oder zu klein, kann sie die Probleme sogar noch verschlimmern.
Im Zweifel hilft es hier also nur, einen kleinen eigenen Mousepad-Test durchzuführen: Empfinden Sie die Auflage als angenehm, ist das ein gutes Zeichen. Ist die Erhöhung für Sie unangenehm, sollten Sie auf ein anderes Modell ausweichen. Weitere Tipps, wie Sie die Belastung bei der Eingabearbeit verringern können, finden Sie bei uns.
4. Fragen und Antworten zu Mousepads
4.1. Was sagt die Stiftung Warentest zu Mauspads?
Stiftung Warentest hat bisher leider keinen Mousepad-Test durchgeführt. Aus diesem Grund ist es uns auch leider nicht möglich, Ihnen an dieser Stelle einen Mousepad-Testsieger zu präsentieren.
4.2. Wo kann man ein Mousepad kaufen?
Sie bekommen Mousepads in Computerfachgeschäften, Schreibwarenläden oder Elektronikmärkten. Im Grunde genommen erhalten Sie es überall dort, wo es Computer und Zubehör gibt.
Suchen Sie nach einem günstigen Mousepad, werden Sie auch im Internet fündig. Onlineshops bieten eine große Auswahl an diversen Modellen. Allerdings können Sie dann vor dem Kauf keinen Mousepad-Test durchführen, was in einem Ladengeschäft durchaus möglich ist.
4.3. Welche Mousepad Hersteller und Marken sind die beliebtesten?
Auf dem Markt tummeln sich etliche Anbieter. Zu den bekanntesten gehören Logitech, Razer, Sharkoon, Lioncast, Roccat, Perixx, SteelSeries, Asus, Corsair, Kensington und Silent Monsters.
4.4. Welche Vorteile bringt ein Mousepad?
Selbst, wenn Laser-Mäuse auch ohne Mousepad zurechtkommen, profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
- Das Mousepad schont die Oberfläche des Schreibtisches
- Die Maus selbst wird geschont
- Extras wie eine Handgelenkauflage können die Arbeit angenehmer machen
- Je nach Oberfläche kann das Pad Geschwindigkeit oder Präzision der Maus erhöhen
4.5. Welches Mauspad lohnt sich für die Laptop-Maus?
Das Laptop-Mouse sehr klein sind, genügt auch ein kleines Mauspad. Wenn Sie mit dem Laptop nicht nur zu Hause arbeiten, sondern auch unterwegs, sollten Sie zu einem Softpad greifen. Dieses können Sie zusammenrollen oder falten und mit in die Laptoptasche geben.
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