Hinweis: Wir verlinken die unten gezeigten Produkte auf Online-Shops, in denen das jeweilige Produkt erhältlich ist. Dafür erhalten wir von den Händlern eine Provision bzw. Vergütung, jedoch nie vom Hersteller selbst. Ausführliche Infos zu unserem Bewertungsverfahren sowie zu unseren Einnahmen finden Sie hier.
- Mini-USB-Sticks zeichnen sich vor allem durch ihre extrem geringe Größe aus. Sie sind etwa drei Mal kleiner als normale USB-Sticks. Ein so kleiner USB-Stick ist gut als Schlüsselanhänger geeignet oder passt ins Portemonnaie.
- Die geringere Größe hat keinen relevanten Einfluss auf die Speicherkapazität. Es gibt mittlerweile schon den einen oder anderen USB-Mini-Stick mit 256 GB Speicher.
- Achten Sie beim Kauf auf die Schnittstelle. Ein USB-Stick mit Mini-USB-Format sollte heute eine Typ 3.0-Schnittstelle haben, um eine optimale Geschwindigkeit zu gewährleisten.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Das Speichern von Daten hat Computerfreunde von jeher beschäftigt. Hantierte man früher mit Disketten, die gerade einmal 1,44 MB Speicherplatz bot, brannte man später wichtige Daten lieber auf CD oder DVD.
Heute ist der USB-Stick das beliebteste Speichermedium. Er ist klein und handlich und bietet eine Menge Platz. Gerade wichtige Daten will man aber möglichst sicher verstauen. Am besten am Schlüsselbund, in der Geldbörse oder an einem Halsband. Mini-USB-Sticks sind so winzig, dass sie kaum noch viel größer sind als ein Daumennagel, weshalb sie platzsparend und unauffällig verstaut werden können.
Unser Mini-USB-Stick-Vergleich 2024 legt großes Augenmerk auf die Art der USB-Schnittstelle, den Speicherplatz und die Schreibgeschwindigkeit. In dieser Kaufberatung möchten wir die wichtigsten Fragen zu diesen Punkten klären, damit Sie den besten Mini-USB-Stick für sich finden können.
1. Mini USB-Sticks sind größer als sie sein müssten
Die immer kleineren Formate von Speichermedien sind generell faszinierend. Mini-USB-Sticks krönen das noch, indem sie mittlerweile fast komplett im USB-Port verschwinden.
Der Grund ist die stetige Entwicklung der Speicherplatinen. Mittlerweile bietet eine einzige Platine genug Platz für den alltäglichen Bedarf.
Dieser kleine Speicher findet im USB-Anschluss selbst, dem sogenannten USB-Host-Connector, Platz. Das ist die Kontaktstelle, die in den USB-Port geschoben wird. Heißt: Ist der USB-Stick auch noch so klein, so ist er doch eigentlich größer als nötig. Selbst Mini-USB-Sticks könnten noch winziger sein.
Aus praktischen Gründen werden sie aber ein wenig größer gebaut, so dass sie zumindest noch ein bisschen aus Laptop oder PC herausragen. Man kann den Stick dann besser herausziehen. Auch manch eine kreative optische Gestaltung lässt sich nur mit etwas mehr Platz verwirklichen.
2. Setzen Sie auf die aktuellste Schnittstelle
Wenn man im Internet Mini-USB-Stick-Tests liest, unterteilen diese die kleinen Sticks meistens in verschiedene Kategorien. Das macht die Unterscheidung leichter und erhöht die Übersichtlichkeit.
Welcher Kategorie Ihr künftiger Stick angehören sollte, können Sie entscheiden, wenn Sie die folgende Übersicht der verschiedenen Typen gelesen haben.
Tipp: Selbst, wenn Sie aktuell noch einen PC oder Laptop mit einem USB 2.0-Anschluss haben, empfehlen wir Ihnen, einen USB Stick 3.0 zu kaufen. Diesen können Sie auch an einen 2.0-Anschluss einstöpseln. Sie bekommen dann zwar noch nicht die optimale Geschwindigkeit, doch sind Sie bereits gewappnet, wenn Sie einen neuen Rechner mit 3.0-Anschluss kaufen.
3. Finden Sie den passenden Stick für Ihre Ansprüche
3.1. Ab 128 GB wird es teuer
Die Speicherkapazität ist sicher einer der Hauptpunkte in jedem Mini-USB-Stick-Test, den Sie im Internet finden werden. Auch wenn der USB-Stick mini ist, sind 16 GB Speicherplatz heutzutage eher wenig. Varianten mit 4 oder 8 GB gibt es nur noch selten. Es sind dann meistens USB 2.0-Mini-Sticks.Gängig sind folgende Modelle:
- 16 GB Mini-USB-Stick
- 32 GB Mini-USB-Stick
- 64 GB Mini-USB-Stick
- 128 GB Mini-USB-Stick
Vereinzelt findet man auch einen Mini-USB-Stick mit 256 GB. Allerdings sind diese recht teuer.
Tipp: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei 32 GB oder 64 GB Sticks sehr gut. Die Preissteigerung dazwischen ist auch nicht so groß, bedenkt man, dass sich die Kapazität verdoppelt, Sie aber nicht das Doppelte zahlen. Der preisliche Sprung zu 128 GB und 256 GB ist dagegen recht groß. Diese Mehr-Ausgabe rentiert sich oft nicht. Mit einem 64 GB-Stick sind Sie gut beraten.
3.2. Die Geschwindigkeit hängt oft von der Verwendung ab
Lese- und Schreibgeschwindigkeit sind beim Stick Typ Mini-USB wichtige Bewertungskriterien. Hierbei ist allerdings zu sagen, dass die Herstellerangaben nur bedingt als Orientierung dienen. Die tatsächliche Geschwindigkeit kann deutlich niedriger ausfallen, wenn Sie beispielsweise einen USB-3.0-Stick an einen USB. 2.0-Port anschließen oder viele Daten gleichzeitig öffnen. Auch die Dateitypen und der Gerätetyp machen einen Unterschied.Fest steht nur: USB 3.0 ist schneller als USB 2.0. Die Herstellerangaben zur Geschwindigkeit können Sie zwar in Ihre Kaufentscheidung einfließen lassen, Sie sollten sich darauf aber nicht verlassen. Generell sind Lese- und Schreibgeschwindigkeit nur von Belang, wenn Sie Daten verschieben möchten.Wenn Sie Dateien auf den Stick kopieren, geht das schneller, je höher die Geschwindigkeit ist. Wenn Sie aber beispielsweise vom USB-Stick aus im Auto Musik hören möchten, spielen weder Lese- noch Schreibgeschwindigkeit eine Rolle. Die Musik wird in jedem Fall ruckelfrei abgespielt.
Tipp: Wenn Sie herausfinden möchten, wie schnell Ihr USB-Stick wirklich ist, lesen Sie hier, wie das geht.
3.3. Kunststoff oder Metall machen keinen großen Unterschied
Es gibt Mini-USB-Sticks aus Metall. Die glänzende oder auch matte Optik wirkt edel und hochwertig. Die Sticks sind teilweise sogar wasserdicht und das Design ist ansprechend. Allerdings ist ein Mini-USB-Kunststoff-Stick nicht wirklich schlechter. So ein Stick hat eine praktische Kunststoff-Abdeckung und ist sehr leicht.Lesen Sie hier, welche Vor- und Nachteile Mini-USB-Sticks aus Kunststoff haben:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
4. Die Verwirrung mit den Versionsnummern
Zusätzliches Wissen
Ein USB-Stick ist, allgemein gesprochen, ein Flash-Speicher. Das sind kleine, mobile Speicher, die keine permanente Versorgungsspannung benötigen. Diese Speichertechnik findet in Speicherkarten von Digitalkameras, Mobiltelefonen, Handhelds, MP3-Playern und eben USB-Sticks Anwendung.
Wenn Sie einen Mini-USB-Stick suchen, kann es sein, dass er vom Hersteller als USB Stick 3.1 beworben wird, in Bewertungen oder Beschreibungen aber von einem Mini-USB-Stick 3.0 die Rede ist. Tatsächlich ist mit 3.1 meistens nur die 1. Generation gemeint. Dieser Zusatz ist dann normalerweise auch irgendwo zu finden.Hintergrund: USB 3.0 gibt es seit 2011. Zwei Jahre später kam USB 3.1 mit noch höheren Datenraten auf den Markt. Man entschied sich daraufhin für eine neue Namensgebung: Der „alte“ Standard 3.0 wurde zu 3.1, Generation 1 und die neuen Anschlüsse zu USB 3.1, Generation 2. Allerdings werden USB 3.1 Gen. 1-Sticks noch immer häufig als USB 3.0-Sticks angeboten.Wenn Sie sicher sein wollen, achten Sie auf die Farbcodierung des USB-Anschlusses: Ein USB 2.0 Anschluss ist schwarz. Ein USB 3.1-Generation 1- (oder umgangssprachlich USB 3.0) Anschluss ist blau und ein USB 3.1, Generation 2-Anschluss ist rot.
5. Fragen und Antworten zum Thema Mini-USB-Stick
5.1. Was ist ein Mini-USB-Stick?
Ein USB-Stick ist ein kleines Gerät, dass mit dem sogenannten Universal Serial Bus (USB) mit PC oder Laptop verbunden wird. Man kann auf dem Stick Daten speichern, die man sichern möchte oder, auf die man von einem anderen Endgerät aus zugreifen möchte.Ein Mini-USB-Stick, auch Nano-USB-Stick genannt, ist eine extrem kleine Variante dieses Speichersticks. Einige Modelle sind so klein und ultra flach, dass Sie nicht mehr viel größer sind, als ein 1-Euro-Stück. Manch ein USB-Stick ist so kurz, dass er so gut wie gar nicht mehr aus dem PC oder Laptop herausragt.
5.2. Hat die Stiftung Warentest einen Mini-USB-Stick-Test durchgeführt?
Bei der Suche nach dem richtigen Mini-USB-Stick würden Sie sicher gerne eine Einschätzung der Stiftung Warentest zu diesem Thema lesen. Die Tests der Verbraucherorganisation sind generell eine gute Orientierung bei einer anstehenden Kaufentscheidung.Angesichts der Tatsache, dass USB-Sticks mittlerweile für viele Menschen zum Alltag gehören, sollte man meinen, dass die Stiftung auch bereits einen Mini-USB-Stick-Test durchgeführt hat. Leider ist das jedoch nicht der Fall. Das ist auch der Grund, weshalb wir Ihnen an dieser Stelle keinen Mini-USB-Stick-Testsieger ans Herz legen können.Allerdings hat sich die Stiftung schon mehrfach mit dem Thema USB-Sticks beschäftigt. Ein paar allgemeine Tipps gibt sie in diesem Artikel. Außerdem warnte die Stiftung schon zweimal vor gefälschten USB-Sticks, die mehr Speicherplatz versprachen, als sie eigentlich zu bieten hatten und deshalb reiner Nepp sind.
5.3. Wo kann man einen Mini-USB-Stick kaufen?
Sie finden eine große Auswahl an Mini-USB-Sticks im Internet. Dort können Sie wunderbar einen Preisvergleich anstellen, zum einen zwischen verschiedenen Onlinehändlern und zum zweiten zwischen verschiedenen Produkten eines Händlers. Dieser Vergleich hilft Ihnen auch, einen günstigen Mini-USB-Stick zu finden, der dennoch Ihren Anforderungen entspricht. Sie können im Internet auch viele Bewertungen und Erfahrungsberichte lesen, die die Auswahl nochmal erleichtern.Selbstverständlich können Sie auch in einem Computer- oder Elektronikgeschäft einen Mini-USB-Stick bekommen. Da Sie auch dort aber nicht die Möglichkeit haben, vor Ort einen eigenen Mini-USB-Stick-Test durchzuführen, hat der Kauf im Geschäft bei diesem Produkt nicht wirklich relevante Vorteile gegenüber dem Internetkauf. Die Auswahl ist eher geringer als im Internet, der Preis tendenziell höher.
5.4. Welche Marken und Hersteller für Mini-USB-Sticks sind bekannt?
Es gibt Mini-USB-Sticks mittlerweile von vielen verschiedenen Marken. Ein bekannter Name ist dabei nicht unbedingt die Voraussetzung für eine besonders hohe Qualität. Trotzdem gibt es aber einige Namen, die sich am Markt durchgesetzt haben. Dazu gehören die Hersteller Sandisk, Intenso, Lexar, Toshibar und Kingstar.
5.5. Wird ein Mini-USB-Stick bei Benutzung warm?
Tatsächlich wird Hitze ein immer größeres Problem bei der Nutzung von USB-Sticks. Das hat mit der immer höheren Geschwindigkeit zu tun, mit der Daten gelesen und geschrieben werden. Es wird beim Lesen und Schreiben Energie genutzt, die auch Wärme erzeugt.Eine gewisse Erwärmung ist daher kaum zu vermeiden. Je höher die Geschwindigkeit, desto stärker erhitzt sich ein Mini-USB-Stick.
Tipp: An dieser Stelle zeigt sich auch ein Nachteil der USB-Version 3.0.: Die Sticks werden immer heißer, was eine weitere Steigerung der Geschwindigkeit früher oder später begrenzen könnte.
5.6. Kann man vom Mini-USB-Stick aus booten?
Eigentlich sind USB-Sticks nicht dafür gedacht, damit das Betriebssystem zu booten. Sie unterstützen nur das Dateisystem FAT32 und haben somit kein MasterBootRecord, was dafür erforderlich wäre. Es gibt jedoch im Internet kostenlose Programme, mit denen Sie den Mini-USB-Stick in einen bootfähigen USB-Stick umwandeln können.
Art | Eigenschaften |
---|---|
USB Stick mit 3.0 Schnittstelle |
|
USB-Stick mit 2.0 Schnittstelle |
|
Kommentar hinterlassen