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- Aufbewahrungsboxen sind eine hilfreiche Ergänzung zu Schränken und Regalen. In ihnen lassen sich Dinge verstauen, auf die man schnell Zugriff haben muss oder die man sonst nirgendwo mehr unterbringen kann.
- Es gibt Aufbewahrungsboxen aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Größen, so dass für jeden Bedarf das Richtige dabei ist.
- Vor der Anschaffung sollten Sie sich genau überlegen, welche Größe Sie benötigen und welcher Typ Box für Sie das richtige ist. Wichtig ist unter anderem, ob die Box auch draußen eingesetzt werden soll oder nur für den Innenraum gedacht ist und ob Sie einen Deckel für die Kiste benötigen.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Ob im Kinderzimmer, bei der Gartenarbeit, beim Basteln oder Werken – überall hantieren wir mit bestimmten Gegenständen oder Werkzeugen, die wir immer wieder schnell brauchen und deshalb nicht sorgfältig in irgendwelchen Schränken verstauen wollen. Einfach rumliegen lassen ist aber ebenfalls nicht optimal.
Kisten für die Aufbewahrung diverser Gegenstände sind in solchen Situationen äußerst praktisch. Im Handel finden Sie auch tatsächlich eine große Auswahl verschiedener Aufbewahrungsboxen von unterschiedlichen Herstellern und Marken, weshalb sich ein Aufbewahrungsboxen-Test durchaus lohnt.
Unser Aufbewahrungsbox-Vergleich 2024 zeigt, dass sich die verschiedenen Typen und Materialien deutlich unterscheiden. Sie sollten also zunächst ein paar grundlegende Überlegungen anstellen, damit Sie auch wirklich die beste Aufbewahrungsbox für sich finden. Mit dieser Kaufberatung möchten wir Ihnen gerne ein wenig dabei helfen.
1. Gut geschützt oder schnell verfügbar – diese Typen gibt es
Aufbewahrungs-Körbe lassen sich, bevor man die speziellen Eigenschaften betrachtet, zunächst in zwei Kategorien einteilen, wobei jeder Typ seine Vorzüge hat:
Art | Eigenschaften |
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Aufbewahrungsbox mit Deckel |
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Aufbewahrungsbox ohne Deckel |
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2 . So finden Sie die richtige Aufbewahrungsbox
2.1. Der Zweck entscheidet über das Material
Beim Material für die Aufbewahrungsboxen haben Sie eine große Auswahl. Welches für Sie das Beste ist, hängt vor allem davon ab, wo und wofür Sie die Box einsetzen möchten. Grundsätzlich gibt es folgende Materialien:
- Kunststoff
- Holz
- Bambus
- Stoff
- Pappe
Beim Kunststoff handelt es sich meistens um Polypropylen (PP) oder Polycarbonat (PC). Diese Boxen sind robust und stabil und für drinnen wie draußen geeignet, weil Feuchtigkeit dem Kunststoff nichts anhaben kann.
Aufbewahrungsboxen aus Kunststoff sind sehr oft mit Deckel zu haben und auch stapelbar. Praktisch ist es auch, wenn die Aufbewahrungsbox transparent ist, so dass Sie stets einen Überblick über den Inhalt haben.
Die Reinigung ist ebenfalls sehr einfach: Sie können die Box mit einem nassen Schwamm abwischen. Gut geeignet sind diese Boxen für die Aufbewahrung im Keller, der Garage oder der Werkstatt oder als Garten-Aufbewahrungsbox.
Bunte Kunststoffboxen machen sich auch als Aufbewahrungsboxen im Kinderzimmer gut. Generell sind diese Modelle aber nicht sehr dekorativ. Es gibt jedoch Ausnahmen, etwa die die Dekobox Country von Rotho, die in Rattan-Optik gehalten ist und auch im Wohnzimmer recht hübsch aussieht.
Bambus oder Holz als Materialien sind dagegen generell sehr hübsch anzusehen. Eine Aufbewahrungsbox aus Holz ist schon für sich genommen ein schöner Deko-Gegenstand, allerdings recht empfindlich bei Feuchtigkeit.
Ordnungsbox-Tests zeigen daher für gewöhnlich, dass eine Holz-Box eher etwas für drinnen ist. Aufbewahrungsboxen für die Küchen sind beispielsweise häufig aus Holz. Sie können darin hervorragend Gewürze, Tees oder Rezeptbücher aufbewahren.
Aufbewahrungsboxen aus Stoff haben den Vorteil, dass sie sehr leicht sind und keine scharfen Kanten oder Ecken haben. Außerdem sind Sie häufig waschbar und sehen hübsch aus. Als Aufbewahrungsbox für das Badezimmer sind Stoff-Boxen toll. Beispielsweise können Sie darin Lockenwickler oder verschiedene Pflegeprodukte aufbewahren. Transparente oder kleine Aufbewahrungsboxen eignen sich für Schminke. Aufgrund der meist runden Ecken ist so eine Aufbewahrungsbox auch für das Kind in Ordnung.
Sie suchen einen guten Platz für die Aufbewahrung von Bastelutensilien oder Näharbeiten? Dann wäre auch eine Aufbewahrungsbox aus Pappe eine gute Möglichkeit. Die verträgt zwar keine Feuchtigkeit und ist nur für leichte Gegenstände geeignet, dafür wiegt sie aber auch selbst nicht viel und ist in optisch ansprechenden Designs zu haben.
Da Kunststoffboxen allgemein sehr beliebt sind, haben wir die Vor- und Nachteile dieser Modelle im Folgenden noch einmal zusammengefasst:
Vorteile | Nachteile |
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2.2. Finden Sie die passende Größe
Es gibt Aufbewahrungsboxen in ganz verschiedenen Größen. Auch hier hängt es von dem Verwendungszweck ab, was Sie genau benötigen.
Ist eine Aufbewahrungsbox groß, passt viel hinein. Wenn Sie diesen Stauraum jedoch gar nicht benötigen, nimmt die Box zu viel Platz weg.
Allgemein ist ein Fassungsvermögen von bis zu 15 Litern eher für „Kleinigkeiten“ wie Bastelsachen oder Süßigkeiten geeignet. In einer Box mit einem Fassungsvermögen von 30 Litern oder mehr bekommen Sie dagegen auch Kleidung, Spielsachen oder Werkzeug unter.
2.3. Werden Sie zum Hochstapler
Wenn Sie viel unterzubringen haben und dabei Ihre Sachen in verschiedene Kategorien einteilen möchten, ist es sinnvoll gleich mehrere Boxen zu verwenden. Sehr praktisch ist, wenn diese stapelbar sein. Im Idealfall greifen die Boxen gut ineinander, so dass ein recht robuster Turm entsteht.
Gut geeignet sind Aufbewahrungsboxen, die explizit als Stapelboxen und häufig auch gleich im Set verkauft wurden. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Kunststoffboxen. Doch auch Holzboxen ohne Deckel passen oft gut ineinander. Liest man diverse Aufbewahrungskiste-Tests, ergibt sich daraus schnell, dass Boxen aus Pappe oder Stoff im Normalfall nicht gut stapelbar sind.
3. Immer schön sauber bleiben – so reinigen Sie die Aufbewahrungsboxen
Vor allem in der Küche, der Werkstatt oder dem Kinderzimmer bleibt es nicht aus, dass die Aufbewahrungsbox dreckig wird. Boxen aus Kunststoff sind besonders einfach zu reinigen. Sie können Sie einfach mit einem feuchten Schwamm abwischen.
Als Reinigungsmittel genügt ein einfacher Allzweckreiniger oder Spülmittel. Topf-Schwämme oder Scheuermittel entfernen zwar festsitzende Flecken noch besser, hinterlassen aber unschöne Kratzer. Ist das Plastik, beispielsweise durch Rauch, gelb geworden, hilft oft ein Fettlöser. Einzelne Flecken oder Streifen können Sie mit einem so genannten Schmutzradierer weg bekommen.
Aufbewahrungsboxen aus Stoff sind oft waschbar. Auf diesen Punkt sollten Sie auch bei der Anschaffung achten. Wenn kein verstärkendes Material eingebaut wurde, sind Stoff-Boxen also recht gut zu reinigen. Beachten Sie aber auf jeden Fall die Angeben des Herstellers dazu, die Sie in der Gebrauchsanleitung und meist auch in einer eingenähten Waschanleitung direkt an der Box finden.
Am schwierigsten ist die Reinigung von Aufbewahrungsboxen aus Holz oder Pappe. Ist die Papp-Box beschichtet, können Sie sie mit einem leicht angefeuchteten Schwamm abputzen und Flecken ganz gut entfernen. Unbeschichtete Papp-Boxen dagegen, können Sie nur entstauben.
Ähnlich sieht es bei Holz aus: Ist das Holz lackiert, verträgt es ein wenig Feuchtigkeit und kann ebenfalls mit einem feuchten Schwann abgewischt werden. Unbehandeltes Holz sieht zwar natürlicher aus, kommt aber mit Feuchtigkeit nicht gut zurecht und kann daher auch nur abgestaubt werden.
4. Fragen und Antworten rund um die Aufbewahrungsbox
4.1. Wo kann man eine Aufbewahrungsbox kaufen?
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Verkaufsstellen. So bieten viele Möbelhäuser in der Abteilung für Dekorationsartikel auch Aufbewahrungskisten an. Sie finden sicher eine passende Aufbewahrungsbox bei Ikea oder in einem anderen Möbelmarkt oder einem Deko-Geschäft.
Auch Discounter haben hin und wieder günstige Aufbewahrungsboxen im Angebot. Besonders robuste Kunststoffboxen für die Werkstatt gibt es in Baumärkten zu kaufen.
Eine andere gute Möglichkeit ist es, sich im Internet umzusehen. Onlineshops haben sogar eine noch größere Auswahl und bieten in vielen Fällen die Boxen sogar preiswerterer an.
4.2. Hat die Stiftung Warentest sich mit Aufbewahrungsboxen beschäftigt?
Wir würden Ihnen an dieser Stelle sehr gerne einen Aufbewahrungsbox-Testsieger präsentieren und Ihnen dadurch noch weiter bei der Kaufentscheidung helfen. Doch leider hat die Stiftung Warentest bisher keinen Aufbewahrungsbox-Test durchgeführt.
Wenn Sie stets auf der Suche nach mehr Stauraum sind, ist aber dieses Buch äußerst interessant für Sie. Sie finden dort kreative Einrichtungsideen, die mehr Platz auch auf kleinem Raum schaffen.
4.3. Gibt es auch wasserdichte Aufbewahrungsboxen?
Modern Verstauen in der Werkstatt
Viele der robusten Boxen können Sie auch für die Aufbewahrung von Werkzeug verwenden. Denken Sie aber daran, eine Box zu besorgen, die stabil ist, beispielsweise aus Kunststoff oder Holz. Stoff, Rattan oder Pappe könnte durch die Werkzeuge früher oder später beschädigt werden. Noch besser für Werkzeug geeignet sind allerdings spezielle Werkzeugkoffer, die es in Baumärkten gibt. Darin können Sie die wichtigsten Werkzeuge sinnvoll sortieren, so dass Sie immer alles schnell griffbereit haben.
Kunststoffboxen mit Deckel sind für gewöhnlich wasserdicht. Besonders gut sind solche Modelle, deren Deckel fest mit einer Clip-Technik verschlossen werden kann.
Diese Boxen sind auf jeden Fall spritzwassergeschützt und vertragen auch einen kurzen Regenschauer. Sie sind daher ideal für die Gartenarbeit. Dauerhaft nass sein sollten solche Boxen aber auch nicht.
4.4. Kann man eine Aufbewahrungsbox selber basteln?
Wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach einer geeigneten Aufbewahrungsbox für Ihre Bastelsachen sind, was wäre da besser geeignet, als diese einfach gleich selbst zu basteln? Am einfachsten selbst herstellbar sind Boxen aus Pappe. Dieses Video zeigt Ihnen, wie es am besten geht. Machen Sie mit den selbstgebauten Boxen Ihren eigenen Aufbewahrungsboxen-Test – Denn sie können mit den gekauften Produkten gut mithalten.
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