Bluetooth-Maus im Test & Vergleich: alle Top-Produkte

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Aktuelle Vergleichstabelle 2024

Vor allem für die Bedienung eines festen PCs nutzen die meisten Menschen immer noch eine Maus. Diese wird vor allem für längere Arbeiten oft als angenehmer empfunden, als ein Touchpad, wie es Laptops meistens haben. Allerdings ist das Kabel der Maus dabei ständig im Weg. Ist es zu kurz, kann das außerdem die Bewegungsfreiheit der Maus einschränken.

Eine Bluetooth-Maus ist hier eine gute Alternative. Es handelt sich dabei um eine kabellose Maus, die ganz einfach per Bluetooth mit dem PC verbunden wird. Im Gegensatz zu einer Funkmaus, kommt eine Bluetooth-Maus ohne Dongle aus, das als Empfänger einen USB-Slot belegen würde.

Trotz der vielen Vorteile offenbart unser Bluetooth-Maus-Vergleich 2024, dass Sie beim Kauf einige Dinge berücksichtigen müssen. Die wichtigsten Punkte haben wir in dieser Kaufberatung inklusive Bluetooth-Maus-Test zusammengeschrieben.

1. Wählen Sie einen Bluetooth-Maus-Typen

Ist eine PC-Maus kabellos, so ist dies nur eine von vielen Eigenschaften der Maus, die in einem Funkmaus-Test von Bedeutung wären. Wichtig ist für Sie, sich zunächst für eine Kategorie Maus zu entscheiden, bevor Sie sich mit weiteren Kaufkriterien auseinandersetzen.

Art des Produkts	Eigenschaften
Schnurlose Maus mit Bluetooth einfach	Eine einfache drahtlose Maus mit drei Tasten, die über Bluetooth verbunden wird und für gängige Bürotätigkeiten ausreicht. Dieser Typ Maus hat meistens keine besonderen Merkmale oder Extras. Es handelt sich um eine günstige Bluetooth-Maus.
Bluetooth-Gaming-Maus	Eine Gaming Funkmaus fällt in die Kategorie „Luxus Maus kabellos“, weil sie über viele Besonderheiten verfügt. Eine wireless Gaming Maus hat mehr Tasten, die für Computerspiele mit Befehlen belegt werden können. Meistens ist eine kabellose Gaming Maus auch beleuchtet. Eine kabellose Gaming-Maus arbeitet besonders präzise und zügig.
Bluetooth-Trackball-Maus	Eine Maus mit Bluetooth kann auch einen Trackball für die Steuerung haben. Mit einer solchen Steuerkugel auf der Oberseite, müssen Sie die Maus nicht bewegen, was auch aus ergonomischer Sicht als besser gilt. Die Eingewöhnung ist schwierig, wenn Sie bisher immer mit einer normalen Maus gearbeitet haben.
Ergonomische Bluetooth-Maus	Eine kabellose Maus sollte ergonomisch sein, wenn Sie besonders oft und lange mit der Maus arbeiten. So eine Art Maus ist als vertikale Maus aufgebaut, wodurch der Arm bei der Arbeit in einer natürlichen Lage verbleiben kann. Eine ergonomische Bluetooth-Maus verhindert im Idealfall, dass es zu schmerzhaften Sehnenscheidenentzündungen kommt.
Bluetooth Mini-Maus	Bei dieser Variante einer Bluetooth-Maus handelt es sich normalerweise um eine einfach aufgebaute Maus in einem besonders kleinen Format. Solche Modelle sind besonders gut für unterwegs, weil sie wenig Platz in der Tasche wegnehmen. Sie können eine solche Mini Bluetooth-Maus am iPad oder einem anderen Tablet anschließen und schnell zwischendurch ein paar wichtige Arbeiten erledigen. Für längere Tätigkeiten ist eine Mini-Maus aus ergonomischer Sicht nicht zu empfehlen.

Es gibt auch Mischformen zwischen den oben genannten Typen. So kann eine Gaming-Bluetooth-Maus gleichzeitig ergonomisch sein oder einen Trackball haben. Auch kann zum Beispiel eine einfache Logitech Bluetooth-Maus ohne Sonderfunktionen dennoch als vertikale, ergonomische Maus aufgebaut sein.

Obwohl jede Maus ihre Vorzüge hat, möchten wir Ihnen, wenn Sie viel am PC arbeiten eine ergonomische Bluetooth-Maus ans Herz legen. Lesen Sie hier, welche Vor- und Nachteile diese hat:

Pro	Contra
Arm und Handgelenk liegen in einer natürlichen Haltung auf dem Tisch. Es kommt seltener zu Sehnenscheidenentzündungen und Schmerzen in Arm und Handgelenk. Sie können längere Zeit durcharbeiten, ohne Pausen zu benötigen.	Etwas teurer in der Anschaffung. Die Bedienung ist erstmal ungewohnt.

2. So finden Sie die beste Bluetooth-Maus für sich

Haben Sie sich für einen Typen oder eine Mischform entschieden, gibt es immer noch einige Dinge zu beachten. Schließlich buhlen viele Marken und Hersteller am Markt um die Gunst der Kunden und werben dabei mit verschiedenen Eigenschaften. Bevor Sie eine Bluetooth-Maus kaufen, sollten Sie sich deshalb genaue Gedanken dazu machen, was Sie eigentlich benötigen.

2.1. Die aktuelle Bluetooth-Version sollte an Bord sein

Die Bluetooth-Technik hat sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt, weshalb es verschiedene Versionen gibt. Damit Sie mit der Maus auf dem neuesten Stand sind, sollten Sie ein Modell wählen, dass die aktuelle Version 4.0 hat. Das verbessert nicht nur die Übertragung.

Aktuelle Modelle haben auch einen geringeren Energie-Verbrauch. Bluetooth 4.0, das im Jahr 2009 eingeführt wurde, hat nämlich im Gegensatz zu den älteren Versionen ein „Low-Energy-Protokoll“. Der Stromverbrauch wird dadurch reduziert. Der Verbindungsaufbau funktioniert außerdem schneller.

2.2. Optische Mäuse gibt es in verschiedenen Ausführungen

Ebenfalls ein technisches Thema ist die Sensor-Art, die die Bluetooth-Maus verbaut hat. Bei modernen optischen Mäusen funktioniert die Bewegungserkennung über einen Lichtsensor, der die Reflexion auf dem Untergrund erkennt und so Richtung und Geschwindigkeit errechnen und weitergeben kann.

Dazu gibt es hauptsächlich zwei Technologien: Laser und LED. Zusätzlich möchten wir Ihnen eine besondere, von Microsoft entwickelte Technik vorstellen, die BlueTrack-Technologie:

• LED-Maus: Eine solche Bluetooth-Maus erkennen Sie an der roten Leuchtdiode an der Unterseite. Die Bewegungen werden solide umgesetzt. Wackler werden automatisch in Richtung einer Ideallinie umgewandelt, was allerdings zu Verfälschungen führen kann. Nicht geeignet ist eine LED-Maus für die Arbeit auf Glas, sehr glatten oder spiegelnden Oberflächen.
• Laser-Maus: Die Abtastung mit einem Laser ist feiner und präziser und funktioniert auch auf reflektierenden Flächen. Sie können so eine Maus auch auf einem Glastisch einsetzen. Aufgrund der größeren Genauigkeit nutzen Gamer gerne eine Laser-Maus.
• BlueTrack-Maus: Diese Technologie hat Microsoft entwickelt, damit Mäuse auch auf schwierigen Untergründen wie Parkett, Granit oder Teppich arbeiten können. Erkennbar ist so eine Maus an der blauen Leuchtdiode. Der BlueTrack-Strahl erfasst auch größere Bilder, weil er viermal stärker ist, als ein normaler Laser-Strahl. Sie arbeiten mit so einer Maus sehr präzise.

2.3. Stark aufgelöst? Aber bitte doch

Auch bei der Maus gibt es, ähnlich wie bei Bildschirmen, eine Auflösung. Diese wird in dpi (dots per inch) angegeben und sagt etwas darüber aus, wie gut die Bewegung auf den Monitor übertagen wird. Je höher der dpi-Wert, desto feiner werden Ihre Bewegungen von der Maus registriert und umgesetzt. Sie müssen also die Maus weniger stark bewegen. Für alltägliche Arbeiten genügen 1.000 dpi. Als Grafiker sollten Sie zu einer Bluetooth-Maus mit einem höheren dpi-Wert greifen.

2.4. Keine Energie aus der Steckdose

Eine Wireless-Maus muss natürlich auch mit Strom versorgt werden. Das funktioniert entweder über Batterien, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, oder über einen integrierten Akku. So ein Akku wird dann über ein Ladekabel oder eine Ladestation aufgeladen.

Das hat den Vorteil, dass Sie keine Batterien nachkaufen müssen. Allerdings haben Sie dann doch wieder mit einem Kabel zu tun. Da Sie die Maus nicht nutzen können, wenn der Akku leer ist, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass Sie die Maus auch schon während des Ladevorgangs einsetzen können.

2.5. Scrollen und klicken – diese Extras gibt es noch

Eigentlich brauchen Sie für die gewöhnlichen Computerarbeiten nur eine rechte und eine linke Taste auf der Maus. Für viele Computernutzer ist aber das Scroll-Rad in der Mitte, das man an einer Logitech Bluetooth-Maus gewöhnlich findet, unersetzlich.

Es hilft zum Beispiel, wenn Sie längere Texte lesen möchten. Sie können damit einfach herauf und herunterscrollen. Grafiker nutzen auch gerne ein sogenanntes 4-Wege-Rad, das auch ein vertikales Scrollen erlaubt.

Darüber hinaus gibt es, vor allem im Gaming-Bereich, Mäuse, mit deutlich mehr Tasten. Diese können Sie mit bestimmten Befehlen oder Befehlsketten belegen und so im Spiel schneller agieren. Die individuelle Tastenbelegung kann auch bei anderen aufwendigen Computerprogrammen vorteilhaft sein.

Für die perfekte Bedienung Ihres Computers benötigen Sie in der Regel auch eine Tastatur. Kaufen Sie Funktastatur und Maus im Set, sind beide perfekt aufeinander abgestimmt. Sie können aber eine kabellose Maus auch mit kabelgebundenen Tastaturen kombinieren.

3. Fragen und Antworten zur Bluetooth-Maus

3.1. Hat die Stiftung Warentest einen Bluetooth-Maus-Test durchgeführt?

Die Stiftung Warentest hat eine kabellose Logitech Maus der Kategorie Mini-Maus unter die Lupe genommen. Dabei handelte es sich aber um eine Funkmaus, nicht um eine Bluetooth-Maus. Einen Bluetooth-Maus-Test gibt es leider von der Stiftung Warentest nicht und deshalb können wir Ihnen hier auch keinen Bluetooth-Maus-Testsieger präsentieren.

3.2. Wie schließe ich eine Bluetooth-Maus an und installiere sie?

Sie müssen zunächst Batterien in die Maus legen oder den Akku aufladen. Hat die Maus eine Einschalt-Taste an der Unterseite, so aktivieren Sie diese. Nun müssen Sie an Ihrem Endgerät die Bluetooth-Funktion aktivieren. Sie können dann verfügbare Geräte anzeigen lassen, die Maus auswählen und eine Verbindung herstellen.

Falls ein Treiber benötigt wird, installiert Ihr Computer diesen meistens automatisch. Ziehen Sie für Details aber auch die Bedienungsanleitungen der Maus und des Endgerätes zurate.

3.3. Welche Bluetooth-Maus soll ich kaufen?

Diese Frage können wir nicht pauschal beantworten, denn es hängt von Ihren Bedürfnissen ab, welche Maus Sie benötigen. Für kurze Bürotätigkeiten genügt eine einfache Standard-Maus. Verbringen Sie mehr Zeit mit der Computerarbeit, raten wir Ihnen zu einer ergonomischen Maus. Für Computerspiele können Sie ein spezielles Gaming-Modell wählen. Achten Sie aber auf jeden Fall darauf, dass die Endgeräte, die Sie mit der Maus bedienen möchten eine Bluetooth-Funktion haben.

3.4. Warum funktioniert die Bluetooth-Maus nicht?

Viele Nutzer klagen über das Problem, dass der PC die Bluetooth-Maus plötzlich nicht mehr erkennt. Oft liegt das daran, dass der Computer den Empfänger in den Energiesparmodus geschaltet hat. Rufen Sie den Punkt „Energieoptionen“ in der Systemsteuerung auf. Sie können den Energiesparmodus dann auf eine mittlere Einstellung setzen, um das Problem zu lösen.

3.5. Welche Bluetooth-Maus für MacBook?

Diese Frage ist wichtig, denn tatsächlich ist eine Logitech-Maus die kabellos ist, oder ein Modell eines anderen Herstellers, nicht zwingend für alle Geräte tauglich. Mit den meisten Mäusen können Sie Windows-Computer bedienen.

Bei einem Apple-Gerät klappt das nicht immer und Sie sollten genau darauf achten, ob die Maus auch für Apple ausgelegt ist. Auch eine Wireless-Maus für Android muss nicht unbedingt für die Steuerung eines iPads nutzbar sein. Sie finden in der Produktbeschreibung aber einen Hinweis darauf, ob die Maus für ein MacBook oder andere Apple-Geräte geeignet ist.

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