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- Moderne PC-Monitore bieten eine sehr gute Bildqualität: Man kann darauf Filme in HD ansehen und mit sehr guter Auflösung Spiele spielen oder Bilder bearbeiten.
- Je nach Verwendungszweck gibt es unterschiedlichen Monitore: Während einige Modelle den speziellen Anforderungen von Gamern gerecht werden, sind andere extra für Grafikprogramme konzipiert.
- Einen Unterschied macht auch die Panel-Technik. Verbreitet sind TN-Panels, die auch Gamer wegen der Reaktionsgeschwindigkeit bevorzugen. IPS-Panels haben dagegen den Vorteil, dass Sie von jedem Blickwinkel aus ein perfektes Bild liefern.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Der Monitor gehört, meist in Verbindung mit einem Desktop-PC, noch immer in vielen Haushalten zur Grundausstattung. Auch wenn mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets allgegenwärtig sind: Auf einem angemessen großen Computerbildschirm kann man übersichtlich arbeiten, Grafiken erstellen, aufwändige Spiele spielen und sogar Filme anschauen.
Es gibt Monitore in verschiedenen Größen, beispielsweise relativ bescheiden als 24 Zoll Monitor oder aber in Form größerer 27 Zoll Monitore. Auch bei der Auflösung, der zugrundeliegenden Technik und der Geschwindigkeit des Bildschirmaufbaus gibt es Unterschiede. So wird der auf den ersten Blick einfache Kauf eines PC-Bildschirms zu einer echten Herausforderung.
Um den besten Monitor zu finden, ist ein sorgfältiger Monitor-Vergleich 2024 nötig. Welche Kriterien Sie dabei beachten sollten, haben wir für Sie in dieser Kaufberatung zusammengefasst.
1. Ultraschnell oder super deutlich: Diese Monitor-Typen gibt es
Nicht jeder Monitor ist für alle Zwecke gleich gut geeignet. Während ein 4k PC-Monitor mit einer extrem hohen Auflösung bei Grafikern beliebt ist, zeigen sich Gamer weniger begeistert. UHD-Monitore reagieren bei aufwändigen Spielen nicht schnell genug.
Allgemein kann man Monitore daher in folgende Kategorien einteilen:
Art | Eigenschaften |
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Allrounder |
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Gaming Monitor |
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Grafik Monitor |
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2. Panel-Technik, Bildqualität, Design – was es sonst noch zu beachten gibt
2.1. Welche Panel-Technologie besser geeignet ist
Bei modernen Monitoren handelt es sich um LED-Monitore. Diese arbeiten energiesparend und können sehr flach gebaut werden.
Die Monitore bestehen aus zwei Modulen: Einem LCD-Display und der LED-Hintergrundbeleuchtung. Genaugenommen handelt es sich also um LCD-Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung.
Die Abkürzung LCD steht für „Liqid Crystal Display“, zu Deutsch: Flüssigkristall-Bildschirm. Klassischerweise handelt es sich bei so einem Monitor um ein TN-Panel. Das „TN“ steht für Twisted Nematic. Wird eine Spannung angelegt, wechseln die Flüssigkristalle von der Senkrechten in die Waagerechte.
So ein Panel ist recht günstig sowie energiesparend und zeichnet sich vor allem durch eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit aus. Allerdings zeigen Bildschirm-Tests gewöhnlich, dass sich Farbe und Kontrast verschlechtern, wenn man von einem seitlichen Blickwinkel aus in den Monitor schaut.
Um dieses Manko auszugleichen, wurden IPS-Panels entwickelt. Bei diesen In-Plane-Switching Panels sind die Flüssigkristalle anders angeordnet. Sie bleiben in der Waagerechten, rotieren aber um 90 Grad. Dadurch steigt der Raumbedarf und die Panels benötigen eine stärkere Hintergrundbeleuchtung, was den Stromverbrauch erhöht. Dafür sind Kontrast und Farben sehr gut, und das auch noch aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Auch diese Panels sind sehr reaktionsschnell.
Dann gibt es noch VA-Panels. Bei diesen Modellen ist die Bildqualität fast so gut wie bei einem IPS-Panel. Der Bildaufbau ist jedoch etwas langsam. Allerdings ist dieser Unterschied, diversen Monitor-Tests zufolge, bei VA-Panels der neuesten Generation kaum noch spürbar.
IPS-Panels sind bei Freunden der guten Optik äußerst beliebt. Dass die Nachteile bei diesem Monitor-Typ ausschließlich im finanziellen Bereich liegen, zeigt die folgende Übersicht der Vor- und Nachteile von Monitore mit IPS Technologie:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
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2.2. Die Qualität des Bildes ist essentiell für den Monitor
Sie haben bei der Bildqualität die Wahl zwischen einem Full HD-Monitor und Ultra HD. Ein Full HD-Bildschirm ist bei einem kleinen Bildschirm bis 24 Zoll und wenn Sie damit überwiegend surfen und Texte bearbeiten vollkommen ausreichend.
Ultra HD lohnt sich schon ab einer Größe von 28 Zoll. Für die professionelle Bearbeitung von Bildern oder Videos ist diese Auflösung heutzutage Standard.
2.3. Kurvig oder flach – bei Bildschirmen vor allem eine Frage des Geldes
Zusätzlich zu den gewöhnlichen Flachbildschirmen gibt es seit ein paar Jahren Curved Screens, diese sind an den Seiten nach vorne gewölbt.
Dies ist der Rundung der Augen nachempfunden und soll die Darstellung von Filmen oder Spielen besonders realistisch wirken lassen. Es entsteht ein räumliches Gefühl, was sowohl Grafiker oder Fotografen als auch Gamer zu schätzen wissen. Allerdings sind diese Modelle noch sehr teuer.
Die Bildqualität kann dafür aber auch wirklich überzeugen, fand die Stiftung Warentest in einem Monitor-Test. Die Experten nahmen in dem Monitor-Test auch drei Curved-Bildschirme unter die Lupe.
Monitor-Testsieger in dieser Kategorie wurde der Dell U3415W mit der Note „Gut“ (1,7) – ein gutes Ergebnis für den besten Monitor. Doch auch die anderen beiden Geräte von LG und Samsung bekamen mit 2,1 und 2,5 gute Noten im Monitor-Test. Abzüge gab es nur für die Umwelteigenschaften und die Handhabung.
2.4. Es ist nicht alles angenehm, was glänzt
Sie haben die Wahl zwischen einem matten oder einem glänzenden Monitor. Beide Varianten haben Vorzüge: Ein matter Monitor verhindert Reflektionen des einfallenden Lichtes. Wenn Sie an einem hellen Arbeitsplatz sitzen, kann das Licht schnell blenden, was störend ist.
Eine glänzende Monitoroberfläche gibt allerdings Farben extrem realistisch wieder. Wenn Sie den Arbeitsplatz abdunkeln können, ist so ein Monitor mit seinen starken Kontrasten und kräftigen Farben ein absoluter Genuss.
2.5. Was sonst noch zählt
Wie Sie die Qualität der Darstellung beeinflussen
Dazu müssen Sie den Bildschirm kalibrieren. Das geht unter Windows in der Systemsteuerung:Gehen Sie zuerst auf „Darstellung und Anpassung“, dann auf „Anzeige“ und schließlich auf „Farbe kalibrieren“ gehen. Darüber hinaus gibt es diverse kostenfreie Tools wie dieses. Testbilder im Internet helfen außerdem die optimale Helligkeit und den besten Kontrast einzustellen. Allerdings ist die Wahrnehmung bei jedem Menschen anders, weshalb die Einstellung sehr individuell ist.
Bei der Anschaffung eines Monitors gibt es noch einige weitere Punkte, die Sie berücksichtigen sollten. Wir fassen diese im Folgenden kurz zusammen.
- Monitor-Anschlüsse: Überlegen Sie, welche Anschlüsse Sie benötigen. Die beste Qualität liefern HDMI-Monitor-Kabel und Displayport-Anschlüsse für die digitale Übertragung von Bild und Ton. Der Displayport kann sogar Touchscreen-Signale übertragen.
- Größe: Für gelegentliche Schreibarbeiten genügen kleine und preiswerte Monitore mit 19 Zoll, was einer Diagonale von 48 Zentimetern entspricht. Gängig sind allerdings bei den kleineren Modellen 22 bis 24 Zoll (entspricht 56-61 Zentimeter) und bei den größeren Modellen 26 bis 27 Zoll (66-69 Zentimeter). Immer beliebter werden aber auch große Bildschirme mit 34 Zoll oder sogar bis zu 43 Zoll. Auch ein sogenannter Widescreen-Monitor gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Er ermöglicht es, mehrere Fenster nebeneinander darzustellen.
- Ergonomie: Je mehr Zeit Sie vor dem PC Monitor verbringen, desto wichtiger sind diverse Verstell-Möglichkeiten. Mit der Tilt-Funktion verstellen Sie die horizontale Neigung des Monitors von oben oder unten. Mit der Swivel-Funktion drehen Sie den Computer-Monitor nach links und rechts um die vertikale Achse und mit der Pivot-Funktion um die horizontale Achse, was die Einstellung der Höhe beinhaltet.
- Bildwiederholung: Für Gamer ist dieser Wert, angegeben in Hertz, wichtig. Je mehr Hertz, desto schärfer und flüssiger werden die Bilder dargestellt. Ein Top-Wert sind 144 Hertz. Sie können beispielsweise einen 27 Zoll Monitor mit 144 hz bekommen.
3. Fragen und Antworten zum Thema Monitor
3.1. Wo kann man einen guten Monitor kaufen?
Auf der Suche nach einem Bildschirm sind Computerfachgeschäfte oder Elektronikfachmärkte eine gute Möglichkeit. Der Vorteil: Sie können dort bei einigen Modellen einen kleinen eigenen Monitor-Test durchführen. Denn die Märkte stellen häufig einige Monitor fertig angeschlossen aus, so dass Sie das Bild genau betrachten können.
Suchen Sie jedoch einen günstigen Monitor, werden Sie eher im Internet fündig. Onlinehändler können generell günstigere Preise bieten und punkten zudem mit einer großen Auswahl.
3.2. Welche Marken und Hersteller sollte man kennen?
In praktisch jedem Monitor-Test im Internet tauchen ein Samsung Monitor und ein Modell von Acer oder Asus auf. Weitere bekannte Hersteller sind Eizo, Phillips, AOC, Panasonic, Hitachi, Dell oder Lenovo.
3.3. Wie kann ich einen zweiten Monitor anschließen
Sie benötigen neben dem Monitor das passende Monitorkabel, das dann am entsprechenden Eingang der Grafikkarte angeschlossen wird. Je nach Monitor gibt es verschiedene Kabeltypen: HDMI-Kabel, VGA-Kabel oder DVI-Kabel.
Sie müssen den Monitor dann noch im Betriebssystem einrichten. Wie das unter Windows 10 funktioniert, lesen Sie hier. Mit dem kostenlosen Tool „Dual Monitor Taskbar“ kann man unter Windows die Taskbar auf den zweiten Monitor erweitern.
3.4. Wieviel Hertz hat ein Monitor?
Das finden Sie ganz einfach heraus: Die Hertz-Anzahl ist häufig an der Rückseite des Monitors auf einem Aufkleber zu finden. Wenn nicht, öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie die Kategorie „Darstellung und Anpassung“.
Unter „Anzeige“ wählen Sie „Auflösung anpassen“ und dann „Erweiterte Einstellungen“. Unter der Registerkarte Monitor ist die maximale Bildwiederholrate sichtbar, die das Display leisten kann.
3.5. Welches Zubehör ist sinnvoll?
Sie können auf dem Schreibtisch Platz sparen und zudem die perfekte Monitorhöhe erreichen, wenn Sie den Bildschirm mit einer Monitorhalterung an der Wand befestigen. Eine Monitor-Wandhalterung hat zumeist einen Schwenkarm und ist auch als Halterung für 2 Monitore erhältlich.
Auch ein Monitorständer ist eine gute Alternative. Dieser Ständer wird auf den Schreibtisch gestellt und den Monitor können Sie dann darauf platzieren.
Für die Arbeit in einem Großraumbüro ist ein Blickschutzfilter sinnvoll. Dieser verhindert, dass andere von der Seite aus auf den Bildschirm einsehen können.
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