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- Schreiblernfüller sind spezielle Schulfüller für Anfänger, weshalb sie über eine besonders robuste Feder verfügen – ideal zum Schreiben lernen.
- Achten Sie darauf, dass der Füller gummierte Griffmulden hat. So lernen Kinder den richtigen Griff und haben außerdem einen sicheren Halt.
- Schulfüller-Tests zeigen normalerweise, dass es sich lohnt, etwas mehr für einen Schullernfüller auszugeben. Billige Füllhalter machen den Kleinen eher Probleme und müssen früher oder später durch ein besseres Modell ersetzt werden.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Wenn Kinder in die Schule kommen, üben sie die ersten Buchstaben normalerweise erst einmal mit einem Bleistift. Doch schon bald gibt es dann den ersten Füller: Ein aufregender Tag für die Kleinen.
Eltern stehen aber erstmal vor einer großen Herausforderung: Unser Schreiblernfüller-Vergleich 2024 offenbart eine große Angebotsvielfalt. Welcher Typ nun der beste Schreiblernfüller für Anfänger ist, ist gar nicht so leicht zu sagen.
Schulen führen auch keine Schreiblernfüller-Tests durch. Allerdings geben sie teilweise Empfehlungen für bestimmte Produkte ab. Ist das nicht der Fall, kann Ihnen diese Kaufberatung weiterhelfen, in der wir die wichtigsten Produkte für Sie zusammengefasst haben.
1. Was den Schreiblernfüller von einem normalen Füllfederhalter unterscheidet
Zunächst ist es wichtig zu wissen, warum Sie Ihrem Kind nicht einfach einen gewöhnlichen Füller in die Hand drücken, sondern einen speziellen Schulfüller kaufen sollten. Es gibt zwar nur wenige Unterschiede, doch die sind umso wichtiger.
Schreiblernfüller haben eine spezielle Feder für Anfänger. Diese wird bei einem Schreiblernfüller für Rechtshänder mit einem A für Anfänger gekennzeichnet, bei einem Schreiblernfüller für Linkshänder mit einen LH. Die Füllfedern halten einen höheren Druck aus als die Federn gewöhnlicher Füllhalter, weil Schreibanfänger meist sehr stark aufdrücken. Weitere Unterschiede sind:
- Die Schönschreibfüller haben ein speziell geformtes Schreibkorn, das auf die Bedürfnisse der Schreibanfänger abgestimmt ist.
- Die Füller sind ergonomisch passend für Kinderhände. Dafür ist das Gehäuse etwas breiter und kleiner und außerdem stabiler gebaut.
- Einige hochwertige Schreiblernfüller haben eine austauschbare Feder, beispielsweise Lamy-Schreiblernfüller. Der Füller wächst somit mit und die Füllfeder kann durch eine andere ausgetauscht werden, wenn das Kind erst einmal richtig schreiben kann.
- Schreiblernfüller gibt es in kindgerechten Farben wie Blau oder Rot. Sie sollten aber keine zu bunten, Motive wählen, damit das Kind lange Freude an dem Füllhalter hat.
2. Nicht am falschen Ende sparen
Schullernfüller gehören zu den Produkten, bei denen der Preis durchaus einen Unterschied machen kann. Nahezu jeder Anfängerfüller-Test, den man liest, zeigt, dass es sich lohnt, ein wenig mehr Geld auszugeben. Hochwertige Modelle halten länger und können Ihr Kind durch die gesamte Schulzeit begleiten.
Hochwertig bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass Sie ein kleines Vermögen ausgeben müssen. Schon für rund 15 Euro bekommen Sie sehr gute Modelle.
Hochwertige Schreiblernfüller zeichnen sich unter anderem durch ein gut gearbeitetes Schreibkorn aus. Das ist die abgerundete Spitze der Feder, mit der man die Tinte aufs Papier bringt. Bei einem vernünftigen Füller für Anfänger gleitet die Feder sanft über das Papier. Bei billigen Modellen ist ein deutliches Kratzen vernehmbar und das Schreiben ist schwer möglich.
Wenn Sie in einem Schreibwarenladen einen eigenen kleinen Schreiblernfüller-Test durchführen, achten Sie auf folgende Kriterien:
- Der Füller darf nicht klecksen.
- Sie können sofort drauflos schreiben.
- Die Feder kratzt nicht auf dem Papier.
- Sie können ohne Unterbrechungen eine durchgängige Linie ziehen.
Übertriebene Sparsamkeit zahlt sich am Ende also bei einem Schreiblernfüller nicht aus. Üblicherweise offenbart ein Kinderfüller-Test zahlreiche Vorteile, wenn man nur ein paar Euro mehr ausgibt.
Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile hochwertiger Schreiblernfüller in der Übersicht an:
Vorteile | Nachteile |
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3. Achten Sie auf diese Punkte um den besten Schulfüller für Anfänger zu finden
3.1. Die Sache mit den Patronen
Ein Problem, das bei Füllern schon lange existiert, hat sich bis heute gehalten. Nicht jeder Füller schreibt mit jeder Patrone. Genaugenommen sind es ausgerechnet die sehr empfehlenswerten Lamy-Füller, die nicht mit anderen Patronen kompatibel sind. Das heißt nicht, dass man deshalb keinen Füller dieser Marke kaufen sollte.
Doch der Punkt sollte bei den Kaufüberlegungen auf jeden Fall eine Rolle spielen. Schließlich werden Patronen künftig ein fester Punkt auf Ihrer Einkaufsliste sein.
Im Folgenden möchten wir Ihnen daher die unterschiedlichen Patronen-Kategorien vorstellen:
Art | Eigenschaften |
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Standard-Patrone für Schreiblernfüller |
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Große Patrone für Schreiblernfüller |
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Lamy-Patrone für Schreiblernfüller |
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Universal-Patrone für Schreiblernfüller |
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3.2. Sicher im Griff
Für Kinderhände ist es besonders wichtig, dass der Schreiblernfüller gut und stabil in der Hand liegt. Achten Sie auf Griffmulden für Zeigefinger, Daumen und Mittelfinger. Damit können Kinder den sogenannten Drei-Finger-Griff besonders gut lernen.
Die Mulden geben die richtige Fingerhaltung vor. Ihr Kind lernt mit einem so geformten Stift schneller den richtigen Griff und das Schreiben insgesamt.
Einen Pluspunkt in den meisten Schreiblernfüller-Tests gibt es auch, wenn die Grifffläche gummiert ist, so dass Kinderfinger nicht abrutschen können. Außerdem schmerzen die Finger dann nicht so schnell.
Ein Abrutschschutz an der Griffmulde ist ebenfalls ein wertvolles Extra. Dadurch können die Finger nicht auf die Feder rutschen, Kindern passiert das sonst häufig. Die Folge sind tintenverschmierte Finger.
4. Fragen und Antworten zum Thema Schreiblernfüller
4.1. Hat die Stiftung Warentest sich mit Schulfüllern beschäftigt?
Die wertvollen Untersuchungen der Verbraucherorganisation sind häufig eine große Hilfe bei Kaufentscheidungen. Allerdings hat Stiftung Warentest bisher keinen Schreiblernfüller-Test durchgeführt, weshalb wir Ihnen auch an dieser Stelle keinen Schreiblernfüller-Testsieger präsentieren können.
4.2. Wo kann man einen Schreiblernfüller kaufen?
Viele Dinge kann man heute problemlos im Internet kaufen. Onlineshops bieten auch jede Menge günstige Schreiblernfüller. Sie bekommen dort einen Pelikan-Füller, einen Schneider Schulfüller oder einen stabilo Schreiblernfüller.
Allerdings fehlt im Internet die Beratung, die Sie in einem guten Schreibwarengeschäft bekommen. Noch wichtiger ist aber, dass Sie so ein Schreibgerät nicht kaufen sollten, ohne vorher einen eigenen Schreiblernfüller-Test durchzuführen. Dabei können Sie feststellen, ob der Stabilo Füller für Anfänger für die Hände Ihres Kindes passt oder ob es vielleicht mit einem Faber Castell Scribolino besser zurechtkommt.
Nur, weil ein gleichaltriges Kind vielleicht mit einem Pelikan Schreiblernfüller Typ Pelikano schreiben kann, muss das nicht für Ihr Kind gelten. Deshalb raten wir in diesem Fall dazu den Füller in einem Geschäft zu kaufen, in dem Sie ihn ausprobieren können.
4.3. Wie kann ich mein Kind beim Schreiben lernen unterstützen
Regelmäßiges Vorlesen kann dem Kind helfen, die Lust auf das Lesen und Schreiben zu wecken. Schon vor der Einschulung werden nämlich wichtige Grundlagen dafür gelegt, dass das Kind sich später mit dem Erlernen der Schriftsprache leichter tut.
Schon früh können Kinder beispielsweise Logos zuordnen. Oft tun auch schon Kindergartenkinder so, als ob sie ihren eigenen Namen aufschreiben würden und „lesen“ ihn dann vor. Das Kind bei solchen Aktivitäten zu unterstützen ist sehr hilfreich.
Normalerweise motiviert auch schon der Kauf eines Schreiblernfüllers. Ein Schreiblernfüller mit Gravur macht das Kind vielleicht noch stolzer, so dass es gerne anfängt zu schreiben.
Absolviert das Kind dann die ersten richtigen Schrift-Übungen, sollten Sie das Kind durch positive Bestärkung ermutigen. Viel Lob für die Bemühungen ist hilfreich, auch, wenn mal nicht alles klappt.
Sie vermeiden eine Frustration, wenn Sie Ihr Kind auch für die Mühe, die es sich macht loben. Pädagogen raten von Ermahnungen oder Strafen eher ab. Hilfreich sind auch kindgerecht aufbereitete Vorschulhefte.
4.4. Ab wann brauchen Kinder einen Schreiblernfüller
Wie wäre es mit einem kompletten Schreiblern-Set?
Dazu gehört neben dem Füller auch noch ein Tintenroller oder Wachsmaler. So ein Schreibsystem ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern macht auch durchaus Sinn. Die Griffflächen der Schreibgeräte sind dann nämlich bei jedem Stift gleich, so dass sich die Kinder nicht groß umgewöhnen müssen.
Da das Schulsystem Sache der Länder ist, gibt es keine einheitliche Regelung dafür, ab wann Ihr Kind einen Schreiblernfüller benötigt. Letztlich entscheidet sogar jede Schule selbst, wann sie das Schreiben mit einem Füller einführt.
Zu Beginn der ersten Klasse lernen Kinder gewöhnlich erstmal mit einem Bleistift. Das ist sinnvoll, da die Kleinen schon aus dem Kindergarten durch Buntstifte an den Umfang mit Stiften gewöhnt sind und damit oft auch schon erste Buchstaben gemalt haben.
Gegen Ende des ersten Schuljahres oder auch erst im zweiten oder dritten Schuljahr wird dann auf den Füller umgestiegen. Eltern werden über die Einführung des Füllers in der Grundschule aber rechtzeitig im Vorfeld informiert. Die Frage Füller oder Tintenroller ist an der Grundschule erstmal noch nicht relevant. In der Regel wird ein Füllhalter verlangt, sehr häufig geben Schulen auch bestimmte Stifte vor oder machen zumindest Vorschläge.
4.5. Wie kann man einen Schreiblernfüller reinigen?
Zerlegen Sie den Füller in die Einzelteile und legen Sie alle Teile für ein paar Minuten in lauwarmes Wasser. Stellen Sie das Vorderteil auf, so dass die Feder nach unten zeigt und lassen Sie Wasser durchlaufen. Füllen Sie dann einen geschlossenen Behälter mit genügend ungekochtem Reis und geben Sie die Teile hinein. Der Reis entzieht die Feuchtigkeit.
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