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- Taschenrechner sind kleine Rechenmaschinen, die meistens mit Batterien oder Solarzellen betrieben werden. Sie helfen sowohl bei einfachen Rechenaufgaben, als auch bei komplexen Formeln.
- Zu unterscheiden ist zwischen Basisrechnern und wissenschaftlichen Modellen, wie sie im Studium und in der Schule gebraucht werden. Manche Modelle können sogar Diagramme erstellen. Immer stärker treten jedoch auch Taschenrechner-Apps fürs Handy und kostenlose Online-Taschenrechner, wie der Google-Taschenrechner, in Konkurrenz zum klassischen Taschenrechner.
- Beim Kauf spielen neben den Funktionen auch das Display und die Bedienbarkeit eine große Rolle.
Aktuelle Vergleichstabelle 2024
Taschenrechner kommen in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Sei es, um die Führung des Haushaltsbuches zu beschleunigen, im Geschäftsbetrieb oder in Schule oder Studium.
So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten, so groß ist auch das Angebot verschiedener Modelle von unterschiedlichen Herstellern und Marken, wie schon unser grober Taschenrechner-Vergleich 2024 enthüllt. Um den besten Taschenrechner zu finden, gilt es, genau zu vergleichen und einige wichtige Kaufkriterien im Blick zu haben. Mit dieser Kaufberatung möchten wir Ihnen gerne bei Ihrer Entscheidung helfen.
1. Diese Anschaffung zahlt sich aus
Ein Taschenrechner, früher auch als Rechenmaschine bezeichnet, ist ein kleines, tragbares Gerät, mit dem man einfache und, je nach Modell, auch kompliziertere Berechnungen durchführen kann. Der Rechner liefert dann in Sekundenschnelle ein exaktes Ergebnis, das in einem Display erscheint.
Ein Taschenrechner erspart dem Besitzer jede Menge Kopfrechenarbeit, leistet aber insbesondere auch bei komplexeren Rechnungen gute Dienste, die im Kopf sowieso kaum noch leistbar wären. Vor allem aus dem Schulunterricht und in wissenschaftlichen Studienfächern ist der Taschenrechner kaum wegzudenken. Schließlich sollen Schüler in der Oberstufe oder Studenten sich nicht mit einfachen Berechnungen herumschlagen.
Ist das 1×1 erst einmal gelernt, geht es im Mathematikunterricht in der Schule oder im Studium um wesentlich komplexere Aufgaben. Daher wird sowohl im Unterricht als auch bei Tests häufig ein Taschenrechner erlaubt. Die Regelungen hierzu sind aber nicht in jedem Bundesland gleich.
In jedem Fall zahlt es sich aus, einen guten Taschenrechner anzuschaffen, der die ihm gestellten Aufgaben zuverlässig löst. Der Taschenrechner ist immer schnell greifbar, im Gegensatz zu einem Web-Rechner, für den erst der PC hochgefahren werden muss, und dank Solar-Strom oder Batterien auch unabhängig von Stromquellen nutzbar.
2. Diese Taschenrechner-Typen gibt es
Taschenrechner ist nicht gleich Taschenrechner. Man kann die kleinen Rechner anhand ihrer Fähigkeiten in verschiedene Kategorien einteilen.
Welcher Typ für Sie der passende ist, hängt in erster Linie davon ab, wofür Sie den Taschenrechner benötigen:
Art | Eigenschaften |
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Basis-Taschenrechner |
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Wissenschaftlicher Taschenrechner |
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Grafischer Taschenrechner |
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Finanzrechner |
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Wissenschaftliche Taschenrechner kommen insbesondere in der Schule häufig zum Einsatz. Sie verfügen über zahlreiche Funktionen. Insbesondere kann man mit so einem Taschenrechner Brüche berechnen.
Sehen Sie hier, welche Vor- und Nachteile so ein Modell hat.
Vorteile | Nachteile |
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3. Kaufberatung – diese Punkte sind wichtig bei der Anschaffung
3.1. Rechnen kostet Energie
Kopfrechnen ist anstrengend und kostet uns Energie. Man darf aber nicht vergessen, dass auch der Taschenrechner Energie benötigt.
Diese kommt normalerweise von einer Batterie. Damit arbeitet der Taschenrechner unabhängig von einer Steckdose lange zuverlässig. Hin und wieder muss aber eine neue Batterie her.
Noch umweltschonender und damit günstiger im Unterhalt sind Rechner mit Solarbetrieb, wie der TI 30 Eco RS Texas Instruments Schulrechner Solar. Solche Modelle gibt es mittlerweile schon seit einigen Jahrzehnten. Sie benötigen nicht einmal besonders viel Licht, um gut arbeiten zu können.
Trotzdem ist es ratsam, wenn eine Stützbatterie integriert ist, die einspringt, wenn nicht genug Licht vorhanden ist. Man findet diese Betriebsart zum Beispiel beim HP-Taschenrechner Plus Scientific Calculator NW276AA Hewlett.
3.2. Klare Sicht auf die Ergebnisse
Ein Rechner-Test wird sich gewöhnlich auch mit dem Thema „Display“ intensiv beschäftigen. Entscheidend ist hier vor allem die Größe.
Es gibt einzeilige Displays, die nur eine Zahlenreihe abbilden und daher für komplexe Berechnungen nicht geeignet sind. Bei wissenschaftlichen Taschenrechnern findet man eher zweizeilige Displays. Die Luxusvariante kann sogar Grafiken darstellen und umfasst vier bis sechs Zeilen, wie zum Beispiel beim Sharp EL-9950 Grafikrechner Taschenrechner GTR.
Von der Displaygröße hängt außerdem ab, wie viele Zeichen in eine Zeile passen. Der Standard liegt bei zwölf. Je komplexer die Berechnungen sind, die Sie anstellen möchten, desto mehr Zeichen pro Zeile sollte das Gerät ermöglichen.
3.3. Finger und Tasten müssen sich finden
Ein großes Problem bei Taschenrechnern im Allgemeinen ist, dass die Tasten oft nicht besonders groß sind. Ist ein Taschenrechner klein, fällt es Menschen mit etwas kräftigeren Fingern teilweise schon schwer, eine bestimmte Taste einzeln zu drücken. Hat ein Taschenrechner große Tasten, handelt es sich meistens eher um einen Basis-Rechner.
Je mehr Funktionstasten untergebracht werden müssen, desto kleiner werden schließlich die einzelnen Tasten. Im Zweifelsfall haben die vorhanden Funktionen natürlich Vorrang vor der Tastengröße, dennoch gibt es geringfügige Unterschiede, auf die Sie achten sollten, wenn Sie Probleme mit kleinen Tasten haben.
4. Bedientipps – was man zum Taschenrechner wissen muss
Beim Anblick eines wissenschaftlichen Taschenrechners, bilden sich bei vielen Menschen erst einmal tiefe Falten auf der Stirn. Was bedeuten bloß all die Zeichen und wie berechne ich denn nun einen Logarithmus? Einige dieser Fragen möchten wir hier beantworten:
4.1. Für was steht das E im Taschenrechner?
Taschenrechner geben mit dem E meist eine Zehnerpotenz an: 3,27E -3 ist eine Zehnerpotenz und wird so geschrieben: 3,27 * 10⁻³. Ausgeschrieben dann 0,00327. Man geht also bei einem negativen Exponenten um die Zahl im Exponenten mit dem Komma nach links.
4.2. Was bedeutet mrc?
MRC ist die Abkürzung für Memory Recall. Mit dieser Taste können Sie Zwischenergebnisse speichern.
4.3. Wann muss ich den Taschenrechner auf RAD umstellen?
RAD ist die Angabe im Bogenmaß, DEG in Gradmaß. DEG ist die Standardeinstellung. Die RAD-Einstellung benötigen Sie für spezielle Berechnungen, beispielsweise im Bereich der analytischen Geometrie. Das Umstellen ist zumeist erforderlich, wenn der Begriff alfa oder das â auftaucht.
4.4. Was für Wörter kann man mit dem Taschenrechner schreiben?
Auf dem Kopf stehend, sehen manche Zahlen wie Buchstaben aus. Die Buchstabenfolge 38317 würde also mit etwas Fantasie und auf dem Kopf stehend gelesen das Wort „Liebe“ ergeben. Sehen Sie im Folgenden, welche Zahl für welchen Buchstaben stehen kann:
- 0 – O oder D
- 1 – I
- 2 – Z
- 3 – E
- 4 – H
- 5 – S
- 6 – P
- 7 – L
- 8 – B
- 9 – G
Man kann entsprechend Wörter auf dem Taschenrechner schreiben, die sich aus diesen Buchstaben zusammensetzen.
4.5. Wie gebe ich Logarithmen in den Taschenrechner ein?
Das ist in der Tat nicht ganz einfach und kann am anschaulichsten mit einem kleinen Video erklärt werden.
4.6. Wie rechne ich Prozent mit dem Taschenrechner aus?
Wenn Sie zum Beispiel ausrechnen möchte, wieviel 20% von 160 ist, tippen Sie in den Taschenrechner: 160 * 20 % .
5. Weitere Fragen und Antworten zum Thema Taschenrechner
5.1. Was sagt die Stiftung Warentest zu Taschenrechnern?
Wie alt ist der Taschenrechner?
Wie alt Taschenrechner sind, hängt davon ab, wie weit man den Begriff fast. Schon lange gibt es zum Beispiel die klassischen Rechenschieber. Elektronische, tragbare Taschenrechner kamen dagegen erst 1967 auf den Markt. Seit 1972 gibt es auch wissenschaftliche Taschenrechner.
Leider hat die Stiftung Warentest bisher keinen Taschenrechner-Test durchgeführt und entsprechend auch keinen Taschenrechner-Testsieger gekürt.
Die Verbraucherorganisation hat unter dem Stichwort „Rechner“ jedoch einige Online-Rechner zusammengefasst, mit denen Sie zum Beispiel die Steuern auf Ihre Rente berechnen können.
5.2. Wo kann man Taschenrechner kaufen?
Elektronikmärkte bieten oft eine Auswahl an Taschenrechnern an.
Die Auswahl ist aber in Onlineshops erheblich größer. Außerdem bekommen Sie im Internet eher einen günstigen Taschenrechner, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.
5.3. Ab wann darf man in der Schule einen Taschenrechner benutzen?
In der Oberstufe ist häufig die Benutzung von Taschenrechnern zugelassen, nicht nur im Unterricht und für die Hausaufgaben, sondern auch bei Klassenarbeiten oder sogar der Abiturprüfung. Allerdings sollten Schüler solange mit der Benutzung warten, bis der Lehrer dies ausdrücklich erlaubt.
Je nach Bundesland unterschiedlich
Allerdings ist die Situation nicht in allen Bundesländern gleich. Eine Liste der Situation in den einzelnen Bundesländern finden Sie hier.
5.4. Ab wann gilt ein Taschenrechner als programmierbar?
Bei programmierbaren Taschenrechnern lassen sich bestimmte, komplexe Rechenvorgänge programmieren. Bei einigen Modellen ist nicht ganz klar, ob der Rechner programmierbar ist oder nicht.
5.5. Wie lange hält die Taschenrechner-Batterie?
Das hängt davon ab, wie häufig und lange Sie den Rechner nutzen und wie leistungsstark die Knopfzelle ist. Bei sehr häufiger Nutzung ist ein Austausch nach etwa einem Jahr nötig. Nutzen Sie den Taschenrechner nur selten, kann die Batterie durchaus bis zu zehn Jahre halten.
5.6. Wie viel Speicherplatz hat ein Taschenrechner?
Generell haben programmierbare Taschenrechner meistens einen Speicher im Kilobyte-Bereich. Der Speicherplatz ist von Modell zu Modell unterschiedlich und schwankt zwischen gerade einmal 16 KB und bis zu über 60 KB. Andere Modelle haben Speicherplätze, um häufig verwendete Variablen einfügen zu können.
5.7. Wo finde ich den Taschenrechner beim iPhone?
Wenn Sie das Kontrollzentrum von unten hochziehen, ist die Taschenrechner-App integriert. Anspruchsvollere Rechenbefehle tauchen auf, wenn Sie den Taschenrechner in die Horizontale drehen.
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