Ihnen werden Informationen vorenthalten, Kollegen lassen Sie in Meetings vor dem Chef auflaufen oder einer der Vorgesetzten selbst beteiligt sich aktiv daran, Sie zu desavouieren? Dann kann es sein, dass Sie gemobbt werden. Nicht jede Aktion gilt deshalb gleich als Mobbing.
Wie Sie Mobbing erkennen, warum es krank machen kann und wie sich betroffene Mitarbeiter richtig verhalten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Kurz & knapp: Mobbing am Arbeitsplatz
Um Mobbing handelt es sich, wenn eine Person wiederholt und längerfristig ausgegrenzt, herabgesetzt und diskriminiert wird. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Betroffene sollten sich bei Mobbing am Arbeitsplatz so schnell wie möglich Hilfe holen. Unterstützung erhalten sie beispielsweise bei einem Psychologen sowie einem Anwalt für Arbeitsrecht.
Geht es um üble Nachrede, Beleidigungen oder sogar eine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, können Sie eine Strafanzeige stellen.
Mobbing am Arbeitsplatz ist kein Kavaliersdelikt, sondern setzt die Betroffenen massivem Druck aus, der schlimmstenfalls sogar zu Suizidgedanken und Selbstmordversuchen führen kann.
Inhalt
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Im PDF erfahren Sie:
- wann es sich um Mobbing handelt
- wie Betroffene sich wehren können
- Wissenswertes zum Mobbing am Arbeitsplatz
Was ist Mobbing überhaupt?
Das Thema Gruppenbildung sowie der Ein- oder Ausschluss bestimmter Mitglieder ist ein sehr altes und gleichzeitig hoch aktuelles Thema in Deutschland. Gerade am Arbeitsplatz, wo viele verschiedene Menschen mehr oder weniger unfreiwillig zusammengewürfelt werden und Hierarchien herrschen, kommt es daher oft zu Unstimmigkeiten und schlimmstenfalls zu Mobbing. Im Büro, aber auch in anderen Betrieben und Unternehmen ist deshalb niemand vor der gezielten Herabsetzung seiner Mitmenschen gefeit.
Doch was gilt eigentlich als Mobbing? Der Begriff wird unterschiedlich definiert, wobei verschiedene Nuancen im Vordergrund stehen. Die Schwierigkeit, das Thema einzugrenzen, zeigt bereits seine Komplexität. Grundsätzlich stimmen alle Deutungen darin überein, dass es sich um ein schikanöses Verhalten gegenüber einer Person handelt. Im Arbeitsrecht wird Mobbing darüber hinaus wie folgt beschrieben:
- Diskriminierung oder Angehen durch andere Mitarbeiter oder den Chef (Mobber)
- der Gemobbte befindet sich auf niedrigerer Hierarchiestufe
- das verletzende Verhalten wird längerfristig und zielgerichtet ausgeübt
- die Handlungen sind nicht gerechtfertigt, sondern basieren auf subjektiven Beurteilungen, die jeder sachlichen Grundlage entbehren
Mobbing durch den Chef
Nicht immer sind es die Kollegen, die Einzelne aus persönlichen Gründen angehen. Besonders schlimm wird es, wenn der Vorgesetzte zum Mobber wird.
Dieser verfügt schließlich über eine Weisungsbefugnis und kann durch die Anordnung sinnbefreiter Arbeitsaufgaben, die nicht denen im Arbeitsvertrag vereinbarten Regelungen entsprechen, ganz anderen Druck ausüben.
Hier kommen vor allem Existenzängste zum Tragen. Werden Mitarbeiter vom Chef gemobbt, handelt es sich um das sogenannte Bossing. Hiervon sind in der Regel unsichere Menschen betroffen – an ihnen erproben Vorgesetzte ihre Macht, wobei sie selbst nicht immer so souverän fühlen wie sie auftreten. Häufig arbeiten sie nur daran, keine Gegenspieler oder Konkurrenten zu fördern bzw. abzuschrecken.
Mobbing am Arbeitsplatz macht krank
Das ständige Angehen durch Kollegen oder Mobbing durch Vorgesetzte im Job macht schwer zu schaffen und schlägt auf die Gesundheit – psychisch wie physisch. Schließlich muss jederzeit mit einem Angriff gerechnet werden. Ist der Arbeitstag vorbei, hört der Kopf jedoch nicht auf zu arbeiten, haben Mobbing-Opfer doch auch am Ende des Tages und vor allem nachts mit der Bewältigung ihrer Situation und dem Gedanken-Karussell zu kämpfen. Das zermürbt und macht auf Dauer krank, schalten sie doch nie ab. In der überwiegenden Zahl der Fälle treten deshalb früher oder später folgende Symptome und Erkrankungen auf:
- Schlaflosigkeit
- Appetitlosigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Erschöpfung
- Angstzustände/Depressionen
- Burn-out
- posttraumatisches Stresssyndrom
Experten weisen darauf hin, dass je länger das Mobbing durch den Arbeitgeber oder Mitarbeiter dauert, in der Regel auch die seelischen und körperlichen Folgen immer stärker zu Tage treten. Es kann dabei ein immer ähnlich ablaufender Prozess beobachtet werden:
- 1. Phase: Der auftretende, nicht zu lösende Konflikt geht mit Stresssymptomen einher. Noch versucht das Mobbing-Opfer auf den Mobber zuzugehen.
- 2. Phase: Die Schikanen weiten sich aus, was zur Entstehung von Angst und auch Selbstzweifeln führt.
- 3. Phase: Die Herabsetzung des Betroffenen führt dazu, dass dieser noch mehr arbeitet und freiwillig Überstunden macht, um sich zu beweisen. Dabei passieren wegen Überlastung jedoch immer mehr Fehler. Das Mobbing am Arbeitsplatz bewirkt, dass rechtliche Schritte eingeleitet werden. Es folgen also Abmahnungen und ggf. auch ein Burn-out.
- 4. Phase: Auf die juristischen Konsequenzen versucht der Gemobbte ebenfalls mit rechtlichem Beistand zu reagieren. Es treten psychosomatische Beschwerden auf, deren Herkunft ein Arzt nur selten diagnostizieren kann.
- 5. Phase: Es kommt zur Kündigung wegen dem Mobbing. Der Arbeitnehmer ist für einen längeren Zeitraum krankgeschrieben. Möglicherweise haben sich bereits eine Depression und ggf. selbstverletzende Handlungen manifestiert.
Angesichts dieser massiven potenziellen Konsequenzen ist es für Betroffene wichtig, sich frühzeitig Hilfe zu holen. Und das sowohl psychologisch als auch juristisch.
Ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar? Das sollten Sie im Fall der Fälle tun
Nicht jedes Verhalten, das Sie treffen soll, ist tatsächlich auch strafbar. Entscheidend ist auch, wer sie ausführt. Kollege oder Chef?
Folgende Handlungen sind nicht nur, aber auch im Arbeitsfeld justiziabel:
- üble Nachrede
- Tätlichkeiten
- sexuelle Nötigung
- Beleidigungen
In den genannten Fällen kann Strafanzeige gestellt werden. Um Mobbing laut Arbeitsrecht kann es sich darüber hinaus auch bei nicht strafbarem Verhalten handeln. Das ist dann der Fall, wenn sie als Vertragsverletzung eingestuft werden können. Hier ist nicht relevant, ob Kollegen oder Vorgesetzte als Aggressoren auftreten. Enthalten Mitarbeiter dem Betroffenen wichtige Informationen, kann dieser den Arbeitgeber in die Pflicht nehmen und eine Abmahnung oder Versetzung des entsprechenden Kollegen vom Chef verlangen.
Sind Sie von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen, ist immer auch eine Beratung durch spezialisierte Stellen ratsam. Hier wird Ihnen in der Regel geraten:
- Beweise für das Mobbing zu sammeln
- sich über das entsprechende Verhalten beim Vorgesetzten oder entsprechenden Stellen zu beschweren
- nur sehr vorsichtig mit der Begrifflichkeit „Mobbing“ umzugehen
- wenn es nicht mehr anders geht auch juristische Schritte einzuleiten und Kontakt mit einem Anwalt aufzunehmen
Ute W. meint
9. Oktober 2018 at 21:50
Hallo,
In einem Personalgespräch im Juni d.J. teilte mir mein Chef (Schulleitung) mit, dass an ihn und die Geschäftsleitung herangetragen worden sei, dass ich – obwohl ich zu diesem Zeitpunkt krank geschrieben war – auf dem Sommerfest der Schule mit einem Bier gesehen worden sei.
Zwar war ich tatsächlich anwesend, da meine Tochter einen Auftritt hatte, habe aber kein Bier getrunken- auch kein Getränk, das ähnlich aussah! So sagte ich das meinem Chef und verwies auf den Tatbestand übler Nachrede und dass ich erwarte, dass dem nachgegangen werde. Am nächsten Tag suchte ich meine Therapeutin auf und informierte meinen Chef dahingehend, dass es mir mit dem Gedanken, Kollegen würden falsche Anschuldigungen zur Leitung tragen, sehr schlecht gehe. Darauf erhielt ich keine Antwort.
Heute – im Oktober- fand ein Gespräch zwischen ihm, dem Betriebsrat und mir zu diesem Sachverhalt statt. Mein Chef meinte, er würde es übertrieben von mir finden, dies als Mobbing oder üble Nachrede zu bezeichnen und teilte mir auch mit, dass er es für unklug hielte, ein Gespräch mit den Personen zu führen, welche die Behauptung aufstellten. Bis heute weiß ich nicht, wer versuchte, mich zu denunzieren!
Was kann ich tun?
Viele Grüße, Ute
arbeitsrechte.de meint
22. Oktober 2018 at 11:19
Hallo Ute,
Sie können sich mit Ihren Sorgen an einen Anwalt für Arbeitsrecht wenden, wenn Sie weitere Schritte einleiten wollen.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Vera meint
31. August 2018 at 9:08
Guten Morgen,
habe gerade einen Anruf von meiner Mutter erhalten, sie wurde, wie schon öfters in letzter Zeit unter Druck gestellt.
Aber ich erzähl lieber ganz von vorne:
Meine Mutter ist 48 Jahre alt und arbeitet in der Firma schon seit fast 14 Jahren. Das große Problem dabei ist, dass meine Mutter auf Grund der Herkunft kein gutes Deutsch spricht und auch keine anerkannte Ausbildung in Deutschland besitzt.
Seit nun vier Jahren wird sie ständig mit unterschiedlichen Sachen trätiert.
Mal ist es eine Kollegin, die chemische Substanzen und Lösungen in Richtung des Arbeitsplatzes meiner Mutter sprüht. Mal wird ein Lappen ((der nass von Lösungsmittel ist) auf dem Heizungskörper an ihrem Platz zum Trocknen aufgelegt. Das andere Mal Wird ihr vom Vorgesetztem erzählt, das sie zu oft auf die Toilette muss oder wie auch heute wider mal, sagt man ihr das die gestern nichts geleistet hat. Obwohl die „Produkte“ die sie gestern gefertigt hat, schon für den 20. September vorgemerkt waren.
Seit fast einem Jahr hat meine Mutter einige gesundheitliche Probleme mit Magen-Darmsystem. Die Ärzte finden keine Ursache und alle Tests fahlen negativ aus.
Vor zwei Monaten musste sie sich deswegen bei ihrem Vorgesetztem rechtfertigen. Er hat gemeint, dass er ihren Urlaub streicht und dass sie zu oft krank sei. Abgesehen davon hat er drauf bestanden, dass meine Mutter ihm erzählt welche Krankheiten sie eigentlich hat, und somit auch oft zum Arzt muss bzw. arbeitsunfähig geschrieben wird.
Meine Mutter hat ihm diese Informationen verweigert.
Langsam kann ich das Leid meiner Mutter nicht mit ansehen und würde gern zum Jurist gehen.
Aber davor möchte ich wissen ob dies alles zu Mobbing zählt und wenn ja, welche Beweise man am besten sammelt.
arbeitsrechte.de meint
24. September 2018 at 10:41
Hallo Vera,
der Gang zum Anwalt ist in Ihrere Situation bestimmt ein guter erster Schritt. Dieser kann Ihre Situation und Ihre Chancen beurteilen.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Virginia meint
16. August 2018 at 8:51
Hallo ich bin Virginia komme aus den Philippinen und wohne schon seit 1992 in Deutschland. Seit 2002 arbeit ich in eine Medizintechnik als Produktionmitarbeiter. nach 3 Jahre mein Chef hat mein Arbeitgeänder als Bürotätigkeit bis heute mit diese arbeitbeschäftig aber mit den Stundenlohn wie in die Produktion.
Was mir richtig stört ist alle andere Büromitarbeiter sind mit Gehalt. Es das überhaupt korrekt was die Firma für mich bezahlt habe.? Ich bin schon 16 Jahre in die Firma mit ganz andere Lohnverhältnisse.
WAs mir auch noch aufgefallen ist das die Firma seit Juli 2018 als kurzarbeit angemeldet und ich bin der einzige in Bürotätigt betroffen ist. Ich darf nicht später zur Arbeit kommen wenn ich irgendwie einen Termin habe oder früher gehen mit Termine zum Arzt oder was wichtigte Sachen zu erlidigen.
Meine Frage…Es das alle überhaupt korrekt was die Firma diese Verhalten hat über mich?
Bitte eine hilfe weil manchmal ich kann mich gar nicht mir aushalten. Ich fülle mich so ungerecht behandelt als gegen alle andere Mitarbeitern
Lg. Virginia
arbeitsrechte.de meint
7. September 2018 at 16:42
Hallo Virginia,
nach Ihrer Beschreibung erscheint die Situation in der Tat nicht rechtmäßig zu sein. Da wir jedoch keine Rechtsberatung leisten dürfen, können wir Sie leider nur an einen Anwalt verweisen.
Ihr Team von arbeitsrechte.de
A. LENA meint
10. August 2018 at 13:46
„Mieterin Mobbing“
Sehr geehrtes Team von Arbeitsrechte.de
gibt es auch einen gerechten Weg oder „Mobbing“ Gesetz wie „allein lebende! Frau“ Ihre Privatsphäre schützen darf, sich gegen Aufdringlichkeiten der Mieter und Hausmeister ( 1. ) Beobachtungen Tag und Nacht 2. ) (Macht) Lärm und Verweigerung der Sicht schützenden Reparaturen, 3. ) Übernachtung fremder Männer im Flur, regelmäßige Schlaf-unterbrechungen..)?
(inkl. schriftlich. Nachweise)
Mietwohnung in einer privaten Neubau Wohnanlage seit 3 Jahren.
Die (gesundheitlichen) Folgen sind die selben wie bei „Mobbing am Arbeitsplatz“.
Freundliche Grüße aus Nürnberg
A.K.
arbeitsrechte.de meint
31. August 2018 at 13:43
Hallo A. LENA,
bitte wenden Sie sich an einen Anwalt für Mietrecht oder an den Mieterschutzbund. Beide beraten auch zu einem solchen Sachverhalt. Wir hingegen bieten keine Rechtsberatung an.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Lea meint
8. August 2018 at 0:03
Hallo,
Ich bin 17 Jahre alt und befinde mich noch im ersten Ausbildungsjahr zur medizinischen Fachangestellten. Da ich in den letzten Monaten wegen einer Erkrankung häufiger krank geschrieben wurde, reden meine Kollegen hinter meinem Rücken sehr schlecht über mich. Dies habe ich durch eine weitere Kollegin erfahren , ich bin aber auch schon persönlich vor Patienten von meinen Kollegen angegangen worden. Gerade bin ich dabei, mich unter Beweis zu stellen, ich arbeite freiwillig viel zu viel für mein Alter und meine Gedanken drehen sich nur noch um die Arbeit. Ich kann nachts nicht schlafen und stehe morgens schon über eine Stunde eher auf, damit ich sehr früh dort erscheinen kann. Durch den Stress habe ich mittlerweile fast sieben Kilo abgenommen und eine Magen Entzündung bekommen. Durch direktes Ansprechen meinerseits in der Arbeit und vier Augen Gesprächen mit meinen Kollegen habe ich bisher leider nichts erreicht. Es wird immer schlimmer, ich habe Angst in die Arbeit zu kommen, mit meinem Chef kann man leider auch nicht besonders gut reden.
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
arbeitsrechte.de meint
20. August 2018 at 11:50
Hallo Lea,
bei unzumutbaren psychischen Belastungen, ist ein Arzt der erste Ansprechpartner. Darüber hinaus kann ein Anwalt für Arbeitsrecht die möglichen Schritte erklären und einleiten.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Sini meint
27. August 2018 at 17:53
Hi Lea,
es tut mir Leid das zu hören, dass du so starken Belastungen ausgesetzt bist.
Versuch dir deine eigentliche Sorge klar zu machen! Hast du Angst, dass dir deine Ausbildung beendet wird? Hast du Angst um deine Gesundheit? Oder hast du Angst vor weiteren bösen Kommentaren?
Falls du Angst um deine Ausbildungsstelle hast: nur dein Arbeitgeber kann dich kündigen. Ist dein Chef, von dem du sprichst, gleichzeitig dein Arbeitgeber? Falls nein, dann brauchst du dir auch um ihn keine Gedanken machen, da er nicht in der Macht steht, dich zu kündigen. Falls ja, dann solltest du dir deinen Arbeitsvertrag nochmal genauer durchlesen. Befolgst du alle vereinbarten Positionen aus deinem Vertrag fleißig und beachtest du das Arbeitsrecht (beim Mobben nicht zum Täter werden!), dann kann man dir verhaltensbedingt nur schwer kündigen.
Hast du Angst um deine Gesundheit? Dann nimm dir die Zeit gesund zu werden. Du bist in einem Ausbildungsverhältnis und sollst in allererster Linie etwas lernen. Du bist nicht dazu da, die Firma zu retten. Lass dich krankschreiben wenn du krank bist! Deine Gesundheit ist, wie du selbst schon bemerkt hast, deine wichtigste Fähigkeit um überhaupt gut zu arbeiten, auch in Zukunft. Studien belegen sogar, dass Angestellte, die sich um ihre Gesundheit und Genesung kümmern, mehr leisten können als Angestellte, die Krankheiten verschleppen!
Angst vor den bösen Kommentaren: die hören nur auf, wenn du sie ignorierst bzw. den anderen schlagfertig zeigst, dass sie dich nicht interessieren. Da Schlagfertigkeit schwierig ist, wenn man eh schon durch die Situation belastet ist, kann man als erstes die Kommentare ignorieren. Dazu gehört es auch den Raum zu verlassen bzw. sich der Situation / den Kommentaren nicht weiter auszusetzen.
Schlagfertigkeit kann man erlernen, dazu kannst du dir Lektüre besorgen. Das wichtigste bei Schlagfertigkeit ist, dass man sich selbst nicht unter Druck setzt, mit dem besten Spruch überhaupt zu kontern. Rechtfertigungen sind keine Schlagfertigkeit! Es muss dir schlicht und ergreifend egal sein, was die anderen über dich denken. Als erste Übung könntest du versuchen die Kommentare ins Lächerliche zu ziehen (insofern es sich nicht um fachliche Gespräche handelt). Zum Beispiel… du bist oft krank – ja und, du machst eine Ausbildung zur medizinischen Fachangstellten – du bist halt selbst dein bester Patient / dein bestes Übungsbeispiel. Vor Patienten angegangen zu werden, ist sehr unprofessionell von deinen Mitarbeitern. Statt dir die Situation als Strafe für dich vorzustellen, könntest du sie lieber genießen! Du hast gerade ordentlich an Sympathiepunkten bei deinem Patient gewonnen, im Vergleich zu deinem Kollegen. Wenn du das verinnerlichst, stärkst du dich so sehr, dass dir irgendwann dann von selbst die richtigen Kommentare einfallen. Wenn du dabei ruhig und selbst nicht beleidigend wirst, dann bist du so viel professioneller als die anderen!
Rosarot meint
17. Juli 2018 at 13:50
Ich bin seit 2009 in einem Mittelstaendigen Unternehmen taetig. Ab 2011 wurde mir die Schichtleitung uebertragen, gleichzeitig war ich Teil der Produktionsleitung. Das Verhaeltnis zur Betriebsleitung war damals traumhaft. Ich wurde geschaetzt und meine Meinung war immer gefragt. Also alles top.
2015 wurde dann die Produktion umgestellt, eine groessere Maschine kam. Aus nachvollziehbaren Gruenden wurde die Produktionsleitung anders besetzt. Der Produktionsleiter wurde Schichtleiter, ich blieb Schichtleier und ein 3. kam dazu.
Der voherige Produktionsleiter verhaelt sich bis heute als haette er noch immer alles zu entscheiden. Das stoert zwar due Geschaeftsleitung und es gab imer wieder mal Gespraeche wegen seinem Fehlverhalten.
Ca. 1/2 Jahr nach der Produktionsumstellung bekamen wir dann auch endlich einen Techniker, bis dahin hat man teuere Service Techniker kommen lassen muessen.
Dieser sogenannte Techniker war fachlich nicht sehr kompetent, hatte aber durch seine Persoehnlichkeit die Geschaeftsleitung schnell im Griff.
Als dann immer oefter wir Schichtleiter fuer Misserfolge in der Produktion verantwortlich gemacht wurden, die aber meist daher ruehrten, dass quasi keine Wartung stattfand. Verschleissteile wurden ausserhalb der Produktionszeit generell nicht getauscht. Ich hab das des oefteren bei diesem Techniker angesprochen, spaeter dann auch bei der Gescaeftsleitung, was zur Folge hatte dass er mir, wo es auch immer ging, berechtigt, meist aber unbetechtigt unvermoegen nachsagte. Da fing dann das gute Verhaeltniss zur Geschaeftsleitung zu broeckeln an. Man glaubte mir ploetzlich nicht mehr.
Irgentwann konnte dieser Techniker die Geschaeftsleitung dann nicht mehr taeuschen und verlies die Firma.
Nun haben wir seit 9 Monaten einen kompetenten jungen Techniker mit dem ich ein gutes Verhaeltniss aufbauen konnte. Nur nuetzt mir das alles nichts. Im letzten Jahr wurden meine Stunden um mehr als die Haelfte gekuerzt. Frueher hab ich beu der Wartung geholfen, auch um mich maschinentechnisch schulen zu lassen. Diese Stunden hat man mir auch gestrichen.
Nun bin ich eigentluch nur noch waehrend der Priduktion taetig.
Ich erziehle aber trotzdem in meinen Schichten sehr gute Ergebnisse.
Dieser neue Techniker bestaetigt mir immer wieder dass meine Arbeitsweise tatellos ist und trotzdem wird das von der Betriebsleitung nichr anerkannt.
Im Gegenteil, das Fehlverhalten der anderen Schichtleiter wird mir vorgeworfen, nun wurde ich sogar von der Schichtleitung entbunden.
Bei einem Gespraech mit dem Techniker im Anschluss kinnte ich erfahren dass er diese Entscheidung nicht nachvollziehen kann und auch nicht beteiligt war.
Stefan meint
27. Juni 2018 at 22:34
Hallo,
Ein Chefarzt für Allegemein- und Viszeralchirurgie hat er seinen Arbeitsvertrag zum Ende des Jahres gekundigt. Nun will er in dieser Zeit, bevor er ausscheidet, einer von seiner Oberärzte, Bloßstellen, Ausgrenzen, Kaltstellen, Verachten, links Liegenlassen und noch in Op-Saal als operatur verbieten.
Darf er sein Oberarzt z.B. von Op sperren lassen? Was kann man da gegen tun?
Danke
arbeitsrechte.de meint
4. Juli 2018 at 13:05
Hallo Stefan,
leider steht es uns nicht zu, eine kostenlose Rechtsberatung anzubieten. Daher würden wir Sie bitten, sich in dieser Angelegenheit an einen Anwalt zu wenden.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Stefan T. meint
20. Juni 2018 at 14:42
hallo,
ich hab da mal ne frage,ich arbeite in einem unternehmen für schienenfahrzeuge als schlosser.dort arbeite ich seit febuar 2017.anfang mai kam ein neuer meister in die firma,den ich aus meinen vorigen arbeitsverhältnis kannte.dort war er aber lediglich nur gruppenleiter.
als ich es hörte,das er kommt.hab ich nur gedacht,oh mein gott.ich persönl. halte von diesem mann nicht viel,menschl,sowie fachlich.aber es ist nicht mein job das zu beurteilen,also hab ich ihn mitgeteilt,das ich ihn helfen würde,damit der einstieg nicht so schwer wird.
nun nahm das unheil für mich seinen lauf.
das erstemal, das dieser mensch negativ in meinem leben trat,war so etwa juli 2017.
er kam in seiner einarbeitungsphase zu mir und teilte mir mit, er müsse mal mit mir reden.ich fragte was denn los ist,er sagte ,später nicht jetzt.es war auf einen freitag. um ca 14 uhr kurz vor feierab. ,kam er dann .er teilte mir mit,das bei den wöchentl. meetings über mich geredet wurde ,vom chef.laut seiner aussage,soll er gesagt haben,das meine arbeitsbereitsch.,sowie mein fachwissen,bei weitem nicht dem entspricht was der chef von mir erwartet hatte.mit einem satz,ich wäre der totale reinfall .ich viel aus allen wolken und holte meinem vorarbeiter dazu,der mit mir sehr zufrieden ist,ich sagte hör dir das mal an.auch er war sehr erstaunt über das urteil,da niemand mit ihm gesprochen hat.man muß wissen,ich war noch in der probezeit,was das vielleicht heißt,wenn es stimmen würde,kann man sich ja denken.
als ich diese nachricht,so 14 tage mit mir rumschleppte,reagierte ich und fragte einen anderen mitarbeiter,der bei diesen meetings dabei ist.dieser teilte mir mit,das mit keiner silbe auch nur annähernd darüber gesprochen wurde.also eine totale lüge.ich denke er weiß mittlerweile das ich dahinter gekommen bin.
er baute jetzt noch sein hofstaat auf,da er zeitarbeiter in die firma holte und die sind ihm nun loyal und dankbar.
4 wochen nachdem vorfall,fragte ich nach einen tag frei,den nicht bekam und ca 2 std.später fragte ein anderer mitar.,in meinem bei sein, nach überstundenabbau und ob er gehen könnte,er konnte dann gehen und ich stand da.
er schwärzte mich auch noch beim betriebsrat an,ich habe mich über unser lohngefüge aufgeregt,weil einer seiner schützl. 100 euro mehr bekam,ohne facharbeiterbrief,als ich mit brief.
dort sagte er wenn ich damit nicht aufhören qwürde geht es in die chefetage.ich gab nach .als ich dann das gespräch mit ihm suchte und sagte das war überflüssig,da hätten wir auch drüber rewden können.auf einmal meinte,der meiste zu mir,das war kein anschiss für mich,sondern er würde versuchen,das leak zu finden,von wo diese info kam und das er den vorsitzenden im verdacjht hat,infos auszuplaudern,wenn dieser dewn vertag überprüfe.das kann ich bezeugen,das dieser,es nicht macht.
dann eskalierte eine situation,mit nen altgesellen und mir,das dieser mich nach einer lüge eines schützl. des meisters,im beisein des meisters,fast körperlich angriff.
ich sagte nach dem vorfall,ich will wissen,was da erzählt wurde und das er sich darum bitte kümmer soll.auch wurde nicht der altgeselle,wegen seines verhaltens,angesprochen.
es passierte nicht in mjeiner richtung,statt dessen merkte ich nun eine gewisse ausgrenzung,im betrieb,das belastete mich sehr.es gfab da dann auch noch diese üblichen kleinen messerstiche vom meister.
ich weiß nicht, aber auf einmal,war total krankheitsanfällig und wurde in einem kurzem abstand mehrmal krank.das ich nicht arbeiten konnte.im april 2018,verlangte ich nach einem zwischenzeugnis,der meister fragte wofür,zum bewerben antwortete ich.
dann sprach er mit dem vorarbeiter von mir und war entsetzt,das dieses passierte.er fragte meinen vorar. ,ob er wüsste ,das ich was neues hätte.dieser sagte nein,aber er wüsste aus mehreren gespr. mit mir,das ich mit der führung im betrieb nicht zufrieden bin.dann fragte der meister völlig erschrocken,ob ich denn auch mit seiner führung,nicht zufrieden wäre.darauf sagte mein vorar.,wenn dir der schuh passt.
nach neun wochen arbeiten mit starken schmerzen,musste ich mich einer meniskusoper. unterziehen und viel für ca 2 monate aus.nun war gestern wieder mein erster tag und was soll ich sagen,es ging gleich wieder los.einige meiner kollegen teilten mir mit ,das es am donnerstag wohl ein gespräch geben wird,weil ich sooft krank war, das hätte der meister im frühstücksraum vor versammelter mannsch. gesagt,das es rund neun stück waren,teilte er dann noch mit.man muß wissen ich bin krebspatient und muß alle 5-6 monate,zur nachsorge.das sagte ich den chef aber im vorstellungsgespräch.
alle wissen bescheidt ,über dieses gespräch mit dem chef,nur mir sagte er wieder nichts.bei klein werde ich echt sauer.
denn ich denkle das er seinen teil dazu beigetragen hat und übel über mich redet,beim chef.dadurch wird die situation natürlich sehr gefährlich für mich.
was ich allerdings getan habe,ich habe nach jeder aktion,einen bestimmten betriebsrat,darüber informiert was vorgefallen ist.vielleicht war das mein glücxk,denn der steht hinter mir und würde,das bestetigen.
was ist das mobbing,denn normal finde ich das hier nicht.
Franziska meint
7. Juni 2018 at 8:48
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch wenn Sie keine kostenfreie Rechtsberatung anbieten bitte ich dennoch um Ihren Rat.
Seit mehr als 7 Monaten befinde ich mich in einer finanziellen Notlage mit Obdachlosigkeit ohne eigenes Verschulden.
Mobbing am Arbeitsplatz als auch strafrechtliches Vergehen einer dritten Person, sind dabei unter anderem Hauptursachen für psychischen Druck, einer körperlichen Verletzung außerhalb der Arbeitsstätte und einer Arbeitsplatzkündigung innerhalb der Probezeit. Mehr oder weniger glücklicherweise, konnte ich eine Nebenbeschäftigung finden, die zunächst eine erneute Existenznot abwendet bzw. eine Inanspruchnahme von Arbeitslosengeld II verhindert. Dennoch entsteht eine lange „Durststrecke“, bis ein potentieller neuer Arbeitgeber (bisher Übereinkunft zu einem Probearbeitstag, nach Beendigung des alten Arbeitsverhältnisses) ein arbeitsrechtliches Entgelt zahlt.
Können Sie mir hier einen Hinweis geben welche juristische Grundlage vorrangig zu berücksichtigen wäre um einer Strafanzeige „Hand und Fuß“ zu verleihen?
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Freundliche Grüße
Franziska Thalheim
arbeitsrechte.de meint
14. Juni 2018 at 9:34
Hallo Franziska,
welche juristische Grundlage in Betracht kommt, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. Das kann nur ein Anwalt prüfen, wir hingegen nicht, weil auch dies unter die Rechtsberatung fällt.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Vesko meint
30. Mai 2018 at 16:54
Hallo, Ich bin von meinem Chef und Personalabteilung gemobbt. Ich habe eine mündliche Anweisung von meinem Chef ignoriert (meine Schublade darf nicht offen stehen lassen) und zwei Woche später habe ich eine Ermahnung bekommen. Ich habe eine Schriftliche Antwort geschickt, aber die Ermahnung ist noch nicht entfern.
Diese Ermahnung ist eine Beweis für Mobbing.
Ich bin Ausländer und ich habe keine Ahnung wem kann mir helfen. Bitte um eine Ruckmeldung welche Dienste / Amt kann mir helfen. Gibt es Arbeitsschutzinspektion?
Danke im Voraus.
MfG
arbeitsrechte.de meint
4. Juni 2018 at 15:22
Hallo Vesko,
ein Anwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen helfen, die Situation zu beurteilen und die nötigen Schritte einzuleiten.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
OpaIngo meint
10. Mai 2018 at 16:51
Hallo…
Darf die personalabteilung eine abmahnung aussprechen (MÜNDLICH)…die auf spekulationen basiert ??
Wobei angeblich irgendwelche post von FB der PA zugespielt worden sind..(Mitarbeiter mir unbekannt und mir nicht offenbart wird von PA)
Und darf sie fehlzeiten (krankheit usw) als drohmittel (fristlose kündigung wegen fehlzeiten) einem Mitarbeiter vorlegen …wenn welcher Zeitraum ist zulässig??
Der Mitarbeiter arbeitet seit 18 in der Firma und hat sich nie was zu schulden kommen lassen…
Mfg Ingo
arbeitsrechte.de meint
14. Mai 2018 at 13:26
Hallo OpaIngo,
auch mündliche Abmahnungen sind wirksam. Jedoch ist im Streitfall nur beweisbar, was nachweisbar dokumentiert ist. Drohungen sind immer unzulässig und nachgewiesene Krankheitsfälle dürfen auch nicht als Druckmittel verwendet werden. Unentschuldigte Fehlzeiten können jedoch eine Abmahnung oder eine Kündigung begründen. Die Zeiträume werden individuell nach Angemessenheit beurteilt.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Sarah meint
24. April 2018 at 20:33
Hallo,
Ich bin seit 13 Jahren in einer Einrichtung und arbeite als Altenpflegerin.
Seit Mitte Oktober 2017 macht der Einrichtungsleitung mir das Leben zur Hölle. Er stand vor mir und anderen Kollegen und schrie mich an, ich werde machthaberisch und würde mich nicht an Absprachen halten. Dann nahm er mir den Posten als Inkontinenz Besuftragte weil ich 14 Tage erkrankt war an Grippe.
Dann hat er mir am 2.4.2018 die Position der Wohnbereichleitung weg genommen. Er enthält mir Informationen! Macht auch kein Geheimnis daraus bei den Arbeitskollegen das er mich als Mitarbeiterin los werden möchte!!!
Bin jetzt seit dem 3.4.2018 krank geschrieben wegen Mobbing am Arbeitsplatz.
Anna meint
22. April 2018 at 19:25
So schlecht habe ich mich noch niemals gefühlt. Mir wurde gekündigt, weil ich mir mein Handgelenk gebrochen habe. Darf ja mittlerweile sein. Ich fand sofort neue Arbeit. Leider verschwand der Pächter kurz vor meiner Einstellung. Der Hausbesitzer von Hotel u. Restaurant, bat mich zu bleiben. Was erwartete mich? Dauererreichbarkeit, Beschimpfungen. Ich habe 3 min., um auf die Arbeit zu kommen, muss aber die Köche ( ohne Führerschein) abholen, bin dafür 45 min. unterwegs. Für mich ist es Arbeitszeit. Er meint, ich bin dumm wie Brot
Diana meint
10. April 2018 at 0:10
Hallo…Ich arbeite im Pflegeberuf,bin seit knapp 7 Monate neu im Unternehmen,habe ständig Probleme mit Kollegen..Muss mich für jede Kleinigkeit rechtfertigen…Es wird mir vieles unterstellt was nicht der Tatsache entspricht…habe auch schon beim chef um Versetzung gebeten,da war die Aussage ich sollte doch an mir arbeiten,heute ist es entgültig eskaliert als eine Kollegin mir vorwarf Sachen entwendet zu haben von ihr,was nicht der Richtigkeit entsprach.wofür es auch Zeugen gibt.
Meine Chefin hat mich dann vorm ganzem Personal rundgemacht,mir gesagt ich hätte es vorsätzlich gemacht und mit voller Absicht und glaubt der Kollegin,die mir eigentlich Untergestellt ist.
Was soll ich machen,Wie soll ich mich weiterverhalten?
arbeitsrechte.de meint
16. April 2018 at 16:23
Hallo Diana,
wir dürfen leider keine kostenlose Rechtsberatung anbieten. Daher würden wir Ihnen empfehlen, sich mit Ihrem Problem an einen Anwalt für Arbeitsrecht zu wenden.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Dominik meint
5. April 2018 at 21:57
Hallo ich habe ein Arbeitsvertrag und habe mit meinem Vater zusammen gearbeitet dieser ist leicht alkoholkrank Montag früh grundsätzlich noch angetrunken vom vortag.. ich glaube er hat Depression und ist extrem spielsuchtig er verzockt sein ganzen lohn regelmäßig in der spielothek er hat mich auf Arbeit oft angeschrien und beleidigt ich habe dem Arbeitgeber 2 mal angesprochen das ich das nicht dulden werde Resultat war das ich wiederum ärger vom Vater bekam wieder angeschrien kein vernünftiger ton.. hinzu kommt das er mich teilweise gezwungen hat ihm geld zu leihen das er wieder verzockt hat keine besserung in sicht! Vor 2 Wochen hat er mich wieder angeschrien da es keinen Sinn macht bin ich gegangen und habe per sms gekündigt chef meinte nur wäre schlechter still von mir ich weiß nicht was ich in die Kündigung schreiben soll er wartet das ich mich kündige die sind jetzt beide gegen mich und beweise hab ich keine. Was soll ich tun mfg Dominik
arbeitsrechte.de meint
16. April 2018 at 16:02
Hallo Dominik,
da wir leider keine kostenlose Rechtsberatung anbieten dürfen, würden wir Ihnen empfehlen, einen Anwalt für Arbeitsrecht zu konsultieren, um mit ihm die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Silke meint
29. Januar 2018 at 6:31
Hallo.
Ich arbeite 11 Jahre in der gleichen Firma. Durch ein Teamwechsel vor zwei jahren ,welchen ich gezwungen war wegen meiner Arbeitszeiten durchzuführen( plötzlich alleinerziehend) kam ich in eine Abteilung die mich von Anfang an diskriminierte.
Es fing an mit blöden kindischen Aktionen und Beleidigungen. Diese Beleidigung wurde immer schlimmer. Es kam zu Aussagen man könne mich nicht gebrauchen weil ich eine Frau bin. Es kam sogar dazu das ein Kollege mir mit ganzer Kraft auf den Hintern geschlagen hat. Aus dem nichts und sich Tage danach lustig über mich machte. Der Chef hält sich heraus. Nachdem ich den Kollegen danach wie immer kleinlaut aus dem weg gegangen bin, versuchte ich mich immer wieder zu beweisen. Aber extra viel bearbeitet und kam am Wochenende. Im Dezember kam es zu einem Streit. Mein Kollege ärgerte mich. Ich wäre ja so blöd wie…. Und an der Stelle bin ich geplatzt. Ich bin völlig ausgeflippt. Habe gebrüllt er soll mich endlich in Ruhe lassen.
Danach hatte ich urlaub.
Aus meinem Urlaub zurück. Ging ich allen außer dem Chef aus dem weg. Einen Tag später wurde ich zum Chef gerufen. Ich musste mit dem Kollegen ein Gespräch führen und wurde als furie hingestellt. Ich hätte ihn fast geschlagen. Dies stritt ich natürlich ab. Ich habe nur vor wut mit meinen Händen gefuchtelt
Ich führte danach mit den anderen mobbern ein Gespräch. Sie sollen mich anständig behandeln.
Einer sagt es wäre doch nur Spaß,der andere hat gesagt es wäre ok und der dritte ist völlig augeflippt und wollte mir Angst machen.
Ich bin krankgeschrieben und habe mir einen Termin beim Rechtsanwalt und Psychologen gemacht. Dies dauert noch etwas. Ich weiß nicht ob es für mich noch möglich ist in dieser Firma zu arbeiten ,wenn der Anwalt einen Brief schreibt. Natürlich bewerbe ich mich nebenher aber wegen Existenzangst und grade weil ich mich allein um meine Tochter kümmern muss,habe ich wahnsinnig Angst
Beate meint
10. Juli 2017 at 15:02
Hallo
Ich ( 61 jahre ) arbeite seit 1. April 2017 an einer Tankstelle als festangestellte, insgesamt sind wir 5 Angestellte und einige 450 eurojobber. Ich habe damals meiner jetzigen Chefin meine Hilfe angeboten da ihr Mann schwer krank wurde und sie Hilfe brauchte, ausserdem machte mir die Arbeit sehr viel Spaß. Die Kolleginnen waren auch sehr nett. Musste zwar viel lernen und mich an die frühen uhrzeiten gewöhnen, aber nach ca . 6 Wochen gab mir meine Chefin den Schlüssel zum aufsperren, somit musste sie nicht mehr so früh raus und konnte sich um ihren kranken Mann kümmern !
Ich arbeitete jetzt mit noch einer anderen Kollegin im Wechsel an verschiedenen Tagen und auch verschiedene Schichten, leider sind aber 2 dieser Kolleginnen ( 30 -35 Jahre) nicht ganz damit einverstanden, da sie auch das Geld brauchen. Außerdem habe ich mir bei den jüngeren eurojobber erlaubt zusagen das die kühltheke nicht leer sein darf sondern immer voll sein muss und sie nett darum gebeten es zu machen, als nichts geschah hab ich sie aufgefüllt, nun ging der Stress los. Man könnte mit meiner Art wie ich bin nicht umgehen, ich würde die Kolleginnen kontrollieren usw. ! Das hab ich nie getan, ich nur die viele Arbeit gesehen ! Eine dieser Kolleginnen hetzt jetzt die letzten Wochen gegen mich und hetzt die anderen gegen mich auf und Gerüchte werden in die Welt gesetzt die nicht Stimmen ! Wir hatten zwar ein Gespräch unter 6 Augen mit besagter Kollegin aber leider ist meine Chefin mit Geschäft und ihrem schwer erkrankten Mann total überfordert und lässt sich von den jüngeren Kolleginnen sehr beeinflussen. Eine dieser Kolleginnen bestitelte mich hinter mit rücken auch faule Sau oder diese faule kuh soll auch etwas tun. Man kann mir in dieser hinsicht nichts vorwerfen, da es ja zu überprüft werden kann weil Tankstelle und der shop mir der kamera überwacht werden. Ich hatte keine Chance mich dagegen zu wehren. Ganz plötzlich habe ich dann am 29.06. die mündliche wie auch die schriftliche Kündigung bekommen. Ich habe zwar zugesagt das ich die Zeit bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses noch arbeite, aber ich werde jetzt massiv gemobbt. Ich kann nichts mehr richtig machen ( die Semmeln sind richtig gebacken, ich darf keine rauchpause machen die anderen schon und seit heute darf auch nicht in der Tankstelle Kaffeetrinken und mich auch nicht mehr nach meiner Arbeitszeit mit bekannten und Kunden unterhalten, ausserdem werde ich auch zu gewissen stosszeiten aĺleine gelassen. Dieses kaffeeverbot ist heute Mittag erteilt worden, nur aus einem Grund da ich früh beim Kaffeetrinken in der war und und sich die mobberin von mir beobachtet fühlte.
Ich kann nicht mehr, durch eine ehemalige Krebserkrankung bin ich nicht mehr so gesund und seelisch und psychisch geht es mir durch dieses Mobbing nicht gut. Ich überlege gerade ob ich noch bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses weiter arbeiten soll oder nicht.
Was kann ich machen ?
arbeitsrechte.de meint
24. Juli 2017 at 12:25
Hallo Beate,
halten Sie mit Ihrer Chefin ggf. Rücksprache, dass die Arbeitsbelastung aufgrund der Umstände für Sie nicht mehr haltbar ist. Vielleicht finden Sie gemeinsam eine Lösung – etwa die Freistellung oder die Ableistung des Resturlaubs. Sie können sich auch an einen Anwalt wenden. Dieser kann evt auch prüfen, inwieweit den Arbeitskollegen aufgrund des Mobbings ein Vorwurf gemacht werden kann (sofern Nachweise hier erbracht werden können).
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Munser meint
13. Februar 2023 at 11:28
Das ist ja schrecklich.
S. meint
27. Juni 2017 at 10:19
Ich arbeite in einem (editiert*). Im letzten Jahr wurde mir gesagt das mein Vertrag zum 31.7.17 auslaufen würde da die Kollegin aus der Elternzeit zurück käme.
Im Januar durch einen wirklichen blöden Zufall, ist mir aufgefallen das mein Vertrag nur bis zum 31.12.16 gültig war, und ich seit über 14 Tage keinen gültigen Vertrag habe. Somit laut Gesetz einen unbefristeten Vertrag habe. Als ich meinen Chef (editiert*) daraufhin ansprach, wurde er direkt ungehalten und meinte das wäre unfähr von mir. Ich könnte mir gerne einen Anwalt nehmen und das ganze vor Gericht anfechten, wäre überhaupt gar kein Problem er würde bis zum Schluss mit gehen. Und ich bräuchte nicht meinen das ich danach noch in (editiert*) arbeiten dürfte. Ich war am Boden zerstört. In einem nächsten Gespräch (wo ich mich vorher nicht drauf vorbereiten konnte). Hatte ich danach die Wahl zwischen den unbefristeten Vertrag zu Unterschreiben oder in (editiert*) zu gehen, wo dann wegen mir jemand anderes gekündigt werden müsste. Und ob ich das wirklich möchte, sollte ich mir doch genau überlegen.
Nach Anraten eines Anwaltes den befristeten Vertrag nicht zu Unterschreiben da dieser eh nicht rechtskräftig wäre, habe ich das auch nicht getan. Irgendwann kam mein Chef mit der Lösung das ich 28 Std. nehmen solle damit die andere Kollegin nur ein paar Stunden abgeben müsse und nicht gekündigt werden müsse.
Nach einer schlaflosen Nacht hatte ich mich dazu entschieden diese Variante zu nehmen. Ich muss noch dazu sagen, von meinen Kollegen, von meiner Leitung und der Mitarbeitervertrettung brauche ich keine Hilfe oder ein offenes Ohr zu erwarten. Es redet keiner mit mir darüber.
Später kam mein Chef und meinte ich solle mich bald bei der neuen Leitung melden. Und das ich ab jetzt keine Überstunden machen solle.
Die Leitung hat mich am Telefon immer wieder versetzt, sie hätte keine Zeit zum telefonieren, es wäre so viel zu tun. Ein paar Wochen später meldetet sie sich bei mir und wollte mit mir über die Stunden Verteilung sprechen. Und das sie bald vorbei käme um das mit mir zu besprechen. Als sie kam sagte sie direkt wie das bei denen läuft und wie ich meine Arbeitszeiten in etwa wären. Auf ein Veto von mir bezüglich zwei Tagen (wegen meiner Tochter)meinte sie nur sie hätte nur zwei Vollzeitkräfte und es wäre denen Gegenüber unfair wenn die alles Stämmen würde sie kann also nichts versprechen. Danach hat sie sich mit meiner Kollegin unterhalten und mich ignoriert.
Nach meinen Urlaub rief sie mich an und gab mir etwas genauer die Zeiten durch wie ich Arbeiten soll und an welchen Tag ich den wegen das Kind nicht länger Arbeiten könnte. Als ich meinte ich finde die Anfangszeiten unpraktisch und das wir ja darüber nochmal reden könnten meinte sie nur Da lasse ich mir nicht rein reden ich solle es so hin nehmen.
Bei meiner jetzigen Leitung hatte ich aufgrund des Vorgesetzten Wechsel ein Zeugnis beantragt und dieses Zeugnis ist eine 3—- mit vielen Fehlern. Meine Leitung meinte noch wenn ich was korrigiert haben möchte soll ich das aufschreiben und ihr geben.
Als ich es gelesen habe war ich am Boden zerstört. Eine Freundin von mir hat (sie schreibt Beruflich auch Zeugnisse) dann ein neues Zeugnis geschrieben. Welches ich meiner Leitung gegeben habe mit der Bitte das so zu übernehmen. Ihre Antwort war nur das es dauern würde und mein Chef es noch gegen lesen würde. Seitdem habe ich nichts mehr davon gehört.
Ich kann einfach nicht mehr, ich bin auch schon seit 3. Wochen Krank geschrieben.
Was kann ich noch tun?
*personenbezogene Daten wurden von der Redaktion anonymisiert.
arbeitsrechte.de meint
3. Juli 2017 at 12:32
Hallo S.,
Ihre Geschichte ist wirklich unerfreulich. Jedoch dürfen wir keine Rechtsberatung geben, weshalb wir Ihnen empfehlen, einen Anwalt zu konsultieren.
Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die Zukunft.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Ingo S. meint
8. Juni 2017 at 16:47
Hallo ich Arbeite im Großandel.
Ich bekomme von meinem Vorgesetzten Arbeitsaufträge die ich auch befolge .
Nur das Problem ist die Arbeitsauftröge werden von meinem Vorgesetzten ständig unterbrochen, es werden mit dann andere Aufträge erteilt , obwohl die vorangegangenen Aufträge noch nicht fertig sind .
Nach einer Weile kommt mein Vorgesetzter an und fragt warum die Aufträge nicht erledigt wurden , darauf hab ich zur Antwort , da ich ständig andere Aufträge bekomme die sofort erledigt werden sollen und die eigentlichen Aufträge können nicht zu Ende geführt werden.
Diese Aussage gefiel meinem Vorgesetzten nicht und zitierte mich zur Betriebsleitung und Geschäftsführer.
Auch dort bekam ich kein Gehör, sondern ehr eine Abmahnung.
Wie kann ich vorgehen .
arbeitsrechte.de meint
12. Juni 2017 at 10:39
Hallo Ingo S.,
uns ist es leider nicht erlaubt, eine kostenlose Rechtsberatung anzubieten. Wenden Sie sich daher bitte an einen Anwalt für Arbeitsrecht.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
ulrike s. meint
1. März 2017 at 18:13
hallo,
ich hatte einen Arbeitsunfall. Arbeitgeber kündigt mir. kommt aber mit Kündigung nicht durch.diese war sozial ungerechtfertigt und mutwillig herbeigeführt vom Ag. Nun komme ich nach knapp 2 jahren zurück.
mein vorheriges Arbeitsvolumen und auch geld als hauptvertretungszustellerin bei einer Zeitung soll ich nicht mehr bekommen.ich habe im durchschnitt monatlich ca. 2500 brutto verdient. habe aber nur 2 feste Verträge für 2 Bezirke diese waren vor dem ml im geringen Stücklohn berechnet und so habe ich dauerhaft gut bezahlte Vertretung gemacht.dieses will der Arbeitgeber einseitig ändern und teilte mir mit ich bekomme keine andere Arbeit mehr als meine beiden festen Bezirke zum Mindestlohn und keine Vertretung.das bedeutet für mich ein Gehaltsverlust von über 1200 euro brutto. die vertretungen waren ja ohne Verträge es ist nur im Arbeitsvertrag drin , dass eine Mehrarbeit in form von vertretungen vom Arbeitgeber angeordnet werden darf. dieses habe ich auch dauerhaft lückenlos knapp 6 jahre gemacht.
Sie sind generell gegen mich, da ich in der vergangenheit sehr oft meine Abrechnungen reklamiert habe, da diese sehr oft nicht stimmten. Sie sagten mir unter zeugen, dass dies der Grund sei mir keine vertretungen mehr geben zu wollen weil ich zu viele Reklamationen mit der Bezahlung gemacht habe. darf ein Arbeitgeber so etwas machen. man kann sich doch schriftlich mit den Vertretungspreisen absichern, dann passiert es auch nicht mehr. die Änderung erfolgt also einseitig durch den Personalleiter und ist zum vollen Nachteil für mich, denn ich kann nun aufstocken gehen. schikanöses verhalten. sie nehmen mich auch nicht für vertretungen wenn hier noch soviel ausfällt und dies nicht pünktlich durch Kollegen besetzt werden kann.
habe ich einen Rechtsanspruch, da ich dieses dauerhaft mit einem brutto p.a. von 25000,00 auch ohne das dies vertraglich abgesichert war??? Wenn ich hier nun noch per anwalt vorgehe fliege ich sicherlich raus. eine Strafanzeige wegen eines solchen Verhaltens bringt sicherlich nichts. mutwillige Schikane damit ich von selber gehe. Arbeitsentzug und Gehaltsentzug
Mit freundlichen Grüßen
u.s.
arbeitsrechte.de meint
6. März 2017 at 8:45
Hallo Ulrike,
es ist uns leider nicht erlaubt, eine Rechtsberatung zu erteilen, da dies in Deutschland den Anwälten vorbehalten ist. Daher würden wir Ihnen empfehlen, einen solchen aufzusuchen und sich bei ihm einen Rat zu holen, wie Sie in dieser Situation am besten vorgehen sollten.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Sevda meint
30. November 2019 at 21:21
Ich bin seid einem Jahr in einer Firma .. wo die Chefin immer über jeden und alles herzieht. Und sehr viel lügt. Ich habe ihr das auch schon persönlich gesagt , das sie so viel lügt . Aber hat leider nichts gebracht. Meine anderen Kollegen sind jetzt feige , weil sie Angst haben ihr Job zu verlieren . Haben den Spieß umgedreht und Behauptet, das ich über sie schlecht reden würde. Ich fühle mich jetzt so gemoppt und habe Herzrasen bekommen das ich da nie wieder hingehen möchte. Wie gehe ich am Besten vor
Michael meint
25. Februar 2017 at 16:23
Hallo,
Beruflich habe ich mir nie etwas zu Schulden kommen lassen, da ich immer korrekt, gewissenhaft und mit vollem Einsatz arbeite.
Ich soll eine schriftliche Abmahnung bekommen (ein Personalgespräch hatte ich diesbezüglich am 20.02.2017, ohne Vorbereitungszeit), mit der Begründung, ich hätte einen Kollegen beleidigt, der ein Drogenproblem hatte und bereits auf Entziehungskur war.
Als ich diesbezüglich mich äußerte, dass ich weder den Namen des Kollegen kenne, der gemeint sei und ich leider auch nicht mehr weiß welche Worte ich damals äußerte, glaubte man mir nicht.
Ich sagte, dass ich mich nur daran erinnerte, dass ich einen Krapfen mir Puderzucker zu mir nahm und im Anschluß den heruntergefallenen Puderzucker mit meinem Personalausweis zu einer sogenannten „Line“ zusammen kehrte um diesen dann vom Tisch zu wischen.
Ich kann mich leider nicht mehr an mein dummes Kommentar, dass ich (wahrscheinlich) diesbezüglich von mir gab, erinnern.
Einen Kollegen, der sich mit meiner Aktion verletzt fühlte, kenne ich auch nicht.
Auch konnte ich nur noch zwei Kollegen zu hundert Prozent nennen, die in meiner unmittelbaren Umgebung waren, einer war mein Schichtführer der andere mein Gruppenleiter (Meister und direkter Vorgesetzter).
Auch dies glaubt man mir nicht.
Ich fragte nach, wann es denn genau gewesen sein sollte und welcher Kollege es sei, damit ich mich bei ihm persönlich entschuldigen kann, da es mir sehr, sehr Leid tut.
Hierzu bekomme ich bis dato keine Antwort.
Nach meinen eigenen nachforschen, könnte es sich um die Kalenderwoche 3 handeln, in der ich diese Äußerung von mir gab. Ein anderer Kollege meinte zu mir, dass ich zwar eine Bemerkung von mir ließ, aber nie einen Namen nannte. Auch fühlen sich meine Kollegen von mir nicht gemoppt.
Auch weiß ich nicht, die korrekte Begründung meiner Abmahnung.
Ich habe damals leider meinen Verstand ausgeschalten und ohne jeglichen Hintergedanken oder Hintergrund irgendein Kommentar von mir lassen, was ich mit meinen 41 Jahren eigentlich besser hätte wissen müssen.
Diese Äußerung tut mir aufrichtig Leid und würde es am liebsten rückgängig machen.
Muß ich die Abmahnung unterschreiben?
Wie verhalte ich mich korrekt?
Außerdem wurde ich nun zweimal hintereinander zu meinen Vorgesetzten gerufen, um meine Kollegen, dessen Namen sie mir vorab in den Mund legten zu belasten und von mir zugeben, dass diese mich Mobben! Dabei wurde mein Abteilungsleiter sehr direkt und energisch.
Ich bitte Sie um Hilfe, da es mich sehr belastet!
Mit freundlichen Grüßen
Michael
arbeitsrechte.de meint
27. Februar 2017 at 8:12
Hallo Michael,
es ist uns leider nicht gestattet, eine Rechtsberatung zu erteilen. Daher würden wir Sie bitten, sich mit Ihren Fragen an einen Anwalt für Arbeitsrecht zu wenden.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Eva meint
18. Februar 2017 at 6:01
Hallo, ich habe da auch mal eine Frage. Mein Mann arbeitet seit 32 Jahren in seinem Ausbildungsbetrieb, beim Seniorchef angefangen. Der Juniorchef hat dann vor vielen Jahren die Firma übernommen. Inzwischen ist auch der Sohn vom Junior mit eingestiegen, macht aktuell dort seine Ausbildung und anschließend seinen Meister. Mein Mann arbeitet sehr gerne in seinem Beruf aber das Verhältnis zwischen ihm und seinem Chef wird immer schwieriger. Sein Chef ist ein Choleriker, der sich nicht hinter seine Truppe stellt. Die Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeitern war schon immer schwierig. Verbesserungsvorschläge in Bezug auf Arbeitsabläufe, auf die die Mitarbeiter für den tägliche Arbeit angewiesen sind, werden ignoriert. Fehler, die der Chef selbst oder andere gemacht haben, werden zum Teil auf meinen Mann oder auf andere Kollegen abgewälzt. Der Chef redet vor den Kunden und im Ort schlecht über seine Mitarbeiter, alle wären krank und würden ihn arm machen. Seit dem unsere Kinder da sind, hat sich vieles noch verschlimmert. Schon als mein Mann ihm nach der Geburt unserer zweiten Tochter angekündigt hat, dass er dieses Mal gerne 2 Monate in Elternzeit gehen möchte, waren die Reaktionen heftig. Die Frau vom Chef meinte nur „Dann kannst du ja gleich zuhause bleiben“. Beide haben sich dann aber wieder beruhigt und es ging alles seinen Gang. Mein Mann ist dann sogar noch auf Wunsch des Chefs einen Monat länger zuhause geblieben, weil nichts für ihn zu tun war. Nach der Elternzeit dann wurde es noch schlimmer. Mein Mann hatte von Anfang an das Gefühl, man will ihn loswerden. Schon öfters kamen die Aussagen, „dann gehe doch woanders hin und such dir was Neues“ und das, obwohl mein Mann nie erwähnt hat. dass er andere Arbeit will oder sucht. Wir haben immer den Vorteil des Arbeitsplatzes im Ort gesehen, weshalb wir auch nur ein Auto brauchen. Inzwischen ist uns zu Ohren gekommen, dass sein Chef finanzielle Probleme hat, er hat letztes Jahr neu gebaut (Wohnhaus). In Bezug auf finanzielle Probleme hat der Chef allerdings auch schon öfters Bemerkungen von sich gegeben, wie in etwa „nur wegen euch (seine Mitarbeiter) kann ich mir nichts mehr leisten, nicht mal meinen Firmenbus“. Und das ist noch nicht alles. Er hat auch kein Verständnis für Familie, wenn mein Mann z.B. meine Tochter zur Schule fährt und 5 min später auf der Arbeit ist, was er natürlich nacharbeitet. Ich bin bei beiden Kindern auch wieder relativ früh arbeiten gegangen, da müssen wir uns aufteilen, zumal meine Verwandtschaft aus einem anderen Bundesland kommt und die meines Mannes da auch nicht unterstützen kann. Sein Chef ist da anders groß geworden, seine Mutter und auch seine Frau waren immer mit den Kindern zuhause, da gab es keine Schwierigkeiten. Nun ist es so, dass sein Chef ihm vorletzten Freitag gegen Mittag eine Stellanzeige vorgelegt hat, woraufhin er sagte „kannst dich ja da bewerben, dann weißt du mal, was arbeiten ist“. Es ist nichts vorgefallen. Angeblich soll mein Mann zum Sohn des Chefs gesagt haben „Scheiß Chef“. Dem ist aber nicht so, mein Mann wird sich hüten, so etwas zum Sohn zu sagen, zumal der Sohn seinem Vater sehr ähnlich ist. Ich habe das Gefühl, dass alles ist eine gemachte Sache, um ihn loszuwerden. Mein Mann hat daraufhin auch versucht, mit dem Chef zu reden und ihm zu sagen, dass die Aussage nicht richtig ist. Mit dem Chef lässt sich aber nicht reden, er ist einfach weggegangen. Mein Mann wird gemobbt, vom eigenen Chef und das schon seit Jahren. Mein Mann ist daraufhin (etwa 2 Stunden vor Arbeitsende) nach Hause und am Montag direkt zum Arzt gegangen und zur Zeit zwei Wochen krank geschrieben. Der Arzt steht voll hinter meinem Mann. Wir wissen allerdings nicht, wie wir uns jetzt verhalten sollen. Mein Mann ist psychisch nicht mehr in der Lage, dort länger zu arbeiten. Er möchte aber auch nicht selber kündigen. Schließlich hat sein Chef ihn da hingetrieben, wo er jetzt ist. Er hat ihn regelrecht rausgeekelt. Wir haben nun viele Fragen. Aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit hat der AG doch 7 Monate Kündigungsfrist einzuhalten, richtig? Ist die Aussage des Chefs vom vorletzten Freitag als Kündigung zu werten? Wir werden natürlich nicht selber kündigen und auch keinen Aufhebungsvertrag schließen, wobei der Arzt schon gesagt hat, dass er ihm einen Bescheinigung ausstellt, wonach gesundheitliche Gründe anerkannt werden, damit er von der Agentur keine Sperre bekommt. Es sieht ja nun ganz danach aus, dass sein Chef ihn loswerden will und mir möchten, dass er im Fall einer Kündigung (die ja unumgänglich ist, weil mein Mann dort nicht mehr arbeiten kann) für den Verlust des Arbeitsplatzes in Form einer Abfindung dafür aufkommt. Für den Verlust von Einkommen. Dafür, dass wir uns ein zweites Auto anschaffen müssen, damit mein Mann wieder arbeiten gehen kann usw. Eine Frage habe ich auch noch, sollte mein Mann sich vorsorglich schon mal arbeitssuchend melden, auch wenn er zur Zeit krank geschrieben ist? Ich habe auch schon mit meiner Vorgesetzten gesprochen und nachgefragt, ob ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder in Vollzeit arbeiten kann, zumindest vorübergehend. Unsere Kosten laufen ja auch weiter und von meinem TZ Gehalt und ggf. Krankengeld und später ALG I kommen wir nicht über die Runden. Viele Grüße
arbeitsrechte.de meint
20. Februar 2017 at 8:37
Hallo Eva,
aufgrund der Betriebszugehörigkeit Ihres Mannes von 32 Jahren muss sein Arbeitgeber normalerweise eine Kündigungsfrist von sieben Monaten einhalten. Eine Kündigung ist im Regelfall nur wirksam, wenn sie in schriftlicher Form erfolgt. Da es uns nicht erlaubt ist, eine Rechtsberatung zu erteilen, würden wir Ihnen empfehlen, einen Anwalt für Arbeitsrecht aufzusuchen und ihm die Problematik zu schildern. Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Klärung.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Eva meint
20. Februar 2017 at 19:40
Hallo,
vielen Dank für Ihre Antwort.
VG Eva
Michaela S. meint
12. Juli 2020 at 15:00
Hallo Eva,
ich bin in einer ahnlichen Situation ud würde gerne wissen, wie es bei euch ausgegangen ist 🙁 ich hoffe doch gut. Könenn wir irgendwie kontaktdaten austauschen? E-Mailadressen.
LG Ela
Torsten meint
28. Mai 2019 at 17:19
Hallo, es geht um folgendes meine Frau und ich haben 3 Jahre für eine Hausverwaltung gearbeitet als Hausmeister in einer 72 Partein Anlage, jetzt am 30.4.2019 sagte man uns man sei nicht zu frieden, weil wir nicht gearbeitet hätten .Wir waren täglich draußen am arbeiten, Heckenpflege,Beetpflege, Winterdienst ,Fegearbeiten, Müllsammeln, Rasenpflege, Birnen auswechseln, Mülleimer leeren wir hatten zu zweit 90 Stunden in Monat plus Überstunden gearbeitet.
und zwar fing das so an. Wir hatten Zettel ausgehängt bezüglich Eingangstür was wir unseren chef vorgezeigt hatten. 4 Tage kam nix und wir haben das Ausschreiben ausgehängt aus Sicherheit der Bewohner. Nun gab da aber Beschwerden und wir haben den Zettel wieder abgenommen. Am Dienstag den 30.4.2019 rief unser Chef mich an und sagte, müssen wir sowas aushängen? ich sagte achso da wird sich aufgeregt drüber aber was hier abgeht erzählt keiner, das wir 2 Stunden Papier sammeln müssen, was absichtlich klein gerissen wird oder Müll was absichtlich auf der Anlage verteilt wird oder das die Beete die wir vorher sauber gemacht haben absichtlich wieder dreckig gemacht wird das erzählt keiner und das Unterschriften sammel soll das die Verwaltung abgewählt werden soll, das die Fenster nicht getauscht werden das die Häuser nicht gestrichen werden das die Müllverschläge nicht gemacht werden oder die Abflüsse nicht getauscht werden das die Pflasterung nicht gemacht wird ich sagte mehr als euch das melden können wir nicht, Sie entscheiden was gemacht wird oder genau so die Eingangstüren das selbe und jetzt ist an alles der Hausmeister schuld. Ich war 3 Jahre 24 Stunden rund um die Uhr da. wir haben 3 Jahre keinen Urlaub bekommen obwohl uns das zustand auch auf 450 Euro Basis .
Jetzt hat der Chef bei meiner Betreuerin angerufen und sagte ich hätte mit den Tankquittungen betrogen und hätte auf Firmenkosten getankt, seine Mutter die senior chefin sagte zu mir wichtig ist das der Betrag von 100 Euro stimmt ob da nun Diesel oder Benzin oder wie viel getankt wurde ist egal sagte sie, wichtig ist nur das der Betrag stimmt, jetzt heißt es ich hätte betrogen.
Der Vorstand sagt ich hätte 2 Mähwerke kaputt gemacht was überhaupt nicht war ist die eine Vorderachse wurde beschädigt weil ich gegen der Bordstein kante gefahren bin und das nicht mit absicht und das 2. war die Hinterachse da sagte auch der Kundendiens.t Die Maschine ist 10 Jahre alt, das wäre sowieso gekommen du bist nur der Dumme den das passiert ist Torsten.
wir haben nie krank gemacht waren immer da und jetzt ist es so das die sich gegenseitig die Schuld zu schieben keiner hätte was gesagt keiner redet mehr mit uns. Andere Kollegen haben uns schlecht gemacht. auf wochenmarkt oder Sprüche na haste den Dicken das Benzin geklaut oder hast du ne klatsche oder ich würde meine arbeit nicht machen. wäre stingendfaul oder die blicke durch die Nachbarn.
Jetzt erzählt der chef ich wäre ins Büro gekommen hätte die Schlüssel auf den Tisch geknallt und hätte gesagt ich hätte kein Bock mehr und bin gegangen zu anderen leute und er wüßte nicht warum es ging erzählt er die anderen leute wir trauen uns nicht mehr raus meine Fau und ich.
liebe Grüße
Torsten und Edeltraud
Jenny meint
10. Februar 2017 at 1:19
Hallo! Mein Chef hat mir vor allen Kollegen von hinten auf den Kopf gehauen. Danach hat er noch versucht die Kollegen mundtot zu machen „sie haben nichts gesehen“. Auf nachträgliche Bitte um ein Telefonat am Abend und eine Nachricht, er sei zu weit gegangen folgte nichts. Das war am Freitag. Bin seit Montag im Urlaub und nur am heulen…Was soll ich nur machen…
arbeitsrechte.de meint
13. Februar 2017 at 8:27
Hallo Jenny,
wir würden Ihnen empfehlen, sich an einen Anwalt für Arbeitsrecht zu wenden und die mögliche Vorgehensweise in diesem Fall mit ihm zu besprechen.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Cora meint
3. Februar 2017 at 14:54
Hallo ich würde am23.01.2017 zum Betriebsrat gerufen dort wurde mir mitgeteilt das ich gekündigt werden soll weil ich 2016 dreimal krank war im März/April wegen Grippalen Infekt 39 Fieber im September Arbeitsunfall und im November auch ein Arbeitsunfall seit dem muss ich warten was mit mir jetzt passiert meine Nerven liegen blank ist das Mobbing weil alle Angst vor dieser Person haben
arbeitsrechte.de meint
6. Februar 2017 at 10:48
Hallo Cora,
grundsätzlich verstößt es nicht gegen das Gesetz, wegen Krankheit oder einem Arbeitsunfall zu kündigen. Ist die Lage ernst, wenden Sie sich in jedem Fall an einen Anwalt für Arbeitsrecht. Denn es kommt sehr auf den Einzelfall an, ob eine solche Kündigung absolut rechtmäßig ist. Ein Anwalt kann genau prüfen, ob dies der Fall ist.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de
Ratej P. meint
17. Dezember 2016 at 19:54
Gruß
Mein Name Ratej aus Slowenien kommen Ich habe ein Problem, dass ich nicht alleine lösen kann.
Im Jahr 2015 kam ich in Deutschland als goldschmited Edelsteinfasser Unternehmen zu arbeiten.
Innerhalb eines Jahres nach der Arbeit war ich zufrieden, ein Gehalt für ihre Arbeit zu bekommen, und ich hatte keine Probleme.
Aber ich hatte in diesem Jahr 2016.11.01 zu beenden, weil ich nicht mehr Druck auf mir herunterladen konnte.
Ich hatte eine kurze gesundheitliche Probleme, aber mein Chef verbot, ins Krankenhaus zu gehen, sagte er, dass ich krank zu arbeiten.
Er sagte mir, dass die Gehälter für den Monat Oktober und November, verstehe ich nicht, weil ich für einen Tag im Krankenhaus für eine Operation von Krampfadern ging.
Als ich Beziehung 30/11/2016 Arbeit beendet hatte ich sieben Tage.
Und dreizehn fleißiger Stunden.
Und auch das wird nicht gezahlt.
Somit wird das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Deutschland ist verpflichtet, zwei Monatsgehälter, Jahresurlaub und 13 Stunden mehr Arbeit.
Bitte Infos zu dem, was ich tun kann, und welche Institution sollte sich wenden können.
Ratej P.
arbeitsrechte.de meint
22. Dezember 2016 at 11:16
Hallo Herr Ratej,
wenn Sie krank sind, haben Sie das Recht, zum Arzt zu gehen und sich dort Ihre Arbeitsunfähigkeit bestätigen zu lassen. Auf der Arbeit müssen in der auf dem Attest angegebenen Zeit nicht erscheinen. Sechs Wochen lang dürfen Sie zudem die Weiterzahlung des Lohns vom Arbeitgeber verlangen, ohne dass Sie in dieser Zeit tatsächlich arbeiten gehen müssten. Zur Zahlung der Überstunden ist Ihr Arbeitgeber nicht verpflichtet. Dann muss er Ihnen diese Stunden jedoch als Freizeit zur Verfügung stellen. Bitte gehen Sie zu einem Anwalt für Arbeitsrecht und fragen ihn, was Sie tun können, um zu Ihrem Recht zu kommen.
Ihr Team von Arbeitsrechte.de