Die sogenannten Sicherheitsdienste oder das Wachgewerbe umfassen Dienstleistungen für den Objektschutz, für Veranstaltungen oder für den Personenschutz.
Dabei gibt es vermehrt neben den öffentlichen Wachdiensten – unter anderem der Polizei – auch immer mehr private Sicherheitsdienste, da das Element in vielen Bereichen durch Outsourcing an andere vergeben wurde.
Kurz & knapp: Sicherheitsdienst
Das Wachgewerbe in Deutschland ist hauptsächlich zuständig für den Objekt-, Personen- und Veranstaltungsschutz.
Das Bewachungsgewerbe hat den § 34a der Gewerbeordnung (GewO) als gesetzliche Grundlage. Detaillierte Informationen dazu finden Sie hier.
Eine Zusammenfassung der Aufgaben der Sicherheitsmitarbeiter beim Objektschutz gibt es hier.
Doch welche Aufgaben übernimmt der öffentliche Sicherheitsdienst in Deutschland? Welche Dienstleitung wird angeboten? Wie wird die Frage nach Sicherheit dabei behandelt? Erfahren Sie mehr im nachstehenden Ratgeber.
Inhalt
Das Sicherheitsgewerbe und die unterschiedlichen Aufgaben
Das Dienstleitungsspektrum im Bereich Sicherheitsdienst ist vielfältig und hat sich vor allem in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Dazu zählen folgende Elemente:
- Der Objektschutz: Objekte werden durch ein speziell qualifiziertes Personal abgesichert.
- Der Veranstaltungsschutz: Hier ist auch vom Veranstaltungsservice und dem Konferenzschutz die Rede. Es geht dabei um Einlass- und Kassenkontrollen, aber auch die Ordernkräfte und das sogenannte Crowd Management zählen dazu.
- Der Personenschutz: Hierbei geht es um den Schutz von Personen in potentiellen Gefahrensituationen. Das betrifft neben prominenten Persönlichkeiten oft Staatsmänner und –frauen.
Daneben gehören auch folgende untergeordnete Berufsgruppen zum Bewachungsgewerbe:
- Brandschutz
- Revierdienst
- Alarmaufschaltung
- Ladenüberwachung
- Flughafendienstleistungen
Zu den grundlegenden Aufgaben der Sicherheitsdienstleistungen gehört der sogenannte Separatwachdiest. Darunter ist die Bewachung von Objekten durch private Sicherheitsunternehmen zu verstehen. Daneben geht es vor allem um die Ein- und Auslasskontrollen als Objekt- und Werkschutz, inklusive der Pförtner-Tätigkeit. Das bedeute die Kontrolle von Mitarbeitern. Außerdem übernimmt der Wachdienst den vorbeugenden Brandschutz während der Kontrollgänge und die Überwachung von Gefahrenmeldeanlagen.
Neben den ausführenden Tätigkeiten in Bezug auf den Schutz und die Überwachung übernehmen Security Firmen immer öfter auch eine Sicherheitsberatung. Für den technischen Bereich gibt es wiederum andere Unternehmen, bei denen Ihnen ein Sicherheitsfachmann bezüglich Alarmanlagen oder ähnlichem weiterhelfen kann.
Der Sicherheitsdienst nach § 34a GewO
In § 34 Gewerbeordnung (GewO) ist das Bewachungsgewerbe eindeutig und ausführlich definiert. Dabei umschließt dieser Wirtschaftszweig die gewerbsmäßige Bewachung von Leben und Eigentum. Um ein solches Gewerbe betreiben zu eröffnen, bedarf es der Erlaubnis durch die zuständige Behörde. Diese kann mit spezifischen Auflagen verbunden sein.
Voraussetzungen sind laut des § 34 GewO eine erforderliche Zuverlässigkeit, um die Aufgaben dieses Gewerbes entsprechend ausführen zu können sowie die erforderlichen Mittel oder Sicherheiten. Daneben benötigen Sie eine Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer.
Zur Zuverlässigkeit führt der Paragraph 34 a aus:
Die erforderliche Zuverlässigkeit liegt in der Regel nicht vor, wenn der Antragsteller
- Mitglied in einem Verein, der nach dem Vereinsgesetz als Organisation unanfechtbar verboten wurde oder der einem unanfechtbaren Betätigungsverbot nach dem Vereinsgesetz unterliegt, war und seit der Beendigung der Mitgliedschaft zehn Jahre noch nicht verstrichen sind, oder
- Mitglied in einer Partei, deren Verfassungswidrigkeit das Bundesverfassungsgericht nach § 46 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes […], festgestellt hat, war und seit der Beendigung der Mitgliedschaft zehn Jahre noch nicht verstrichen sind, oder
- einzeln oder als Mitglied einer Vereinigung Bestrebungen im Sinne des § 3 Absatz 1 des Bundesverfassungsschutzgesetztes […] verfolgt oder in den letzten fünf Jahren verfolgt hat.
Letztlich geht es beim Punkt der Zuverlässigkeit um die Frage, ob der Antragsteller im Bereich der Sicherheitsbranche in der Vergangenheit Mitglied einer verfassungswidrigen Partei oder anderen Organisation war.
Generell müssen Sicherheitsmitarbeiter eine Sachkundeprüfung ablegen, vor allem wenn es um die Berechtigung für Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum oder in den Hausrechtsbereichen mit tatsächlich öffentlichem Verkehr geht. Aber auch für den Schutz vor Ladendieben und die Bewachung im Bereich des Einlasses von gastgewerblichen Diskotheken ist diese Prüfung zwingend erforderlich.
Wichtig! Das Sicherheitspersonal darf bei der Umsetzung der Aufgaben der Bewachung nur jene Rechte anwenden, die jeder im Falle von Notwehr oder zur Selbsthilfe besitzt. Der Paragraph weist eindeutig darauf hin, dass diese Rechte nur dann gelten gemacht werden dürfen, wenn eine bestimmte Erforderlichkeit in der Situation besteht.
Objektschutz
Neben dem Militär oder der Polizei erfolgt der Objektschutz in Deutschland zunehmend durch Sicherheitsfirmen. Dabei geht es in erster Linie um staatlich, wirtschaftlich und privat genutzte Objekte wie Gebäude, Anlagen oder Großfahrzeuge sowie Geldtransporte.
Der Objektschutz fußt auf konkrete Anhaltspunkte oder auf eine Gefahreneinschätzung.
Dabei übernehmen Sicherheitsmitarbeiter folgende Aufgaben:
- Bestreifung
- Observation
- Vorkontrollen
- Stellungen
- Einlasskontrollen, inklusive der Feststellung von Identitäten
- Durchsuchungen von Personen und Sachen
Interessant: Die sogenannte Wach- und Schließgesellschaft gibt es im deutschsprachigen Raum seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Im Zuge der zunehmenden Industrialisierung hatten Unternehmen und Stadtbewohner ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis, woraufhin sich dieses Gewerbe mehr und mehr etablierte. Eine derartige Sicherheitsfirma übernimmt in der Regel die Bewachung von Gebäuden, Fabrikanlagen oder Parkplätzen. Die Bezeichnung ist mittlerweile eher traditionell geprägt.
Personenschutz
Dieses Element vom Wachschutz beinhaltet die Bewachung von Personen in der Öffentlichkeit nach außen hin. Dabei geht es vor allem darum, dass die zu beschützende Person keinen Schaden erleidet. Personenschützer sind zuständig für Personen des öffentlichen Lebens, die einem bestimmten Risiko ausgesetzt sind und Personen, die aufgrund ihrer Lebensumstände einer Bedrohung ausgesetzt sind.
Der Begleitschutz einer privaten Security Firma muss die Bestimmungen laut der Gewerbeordnung § 34 erfüllen. Daneben sollte zwar auch die Sachkundeprüfung abgelegt werden, aber eine spezielle Ausbildung für den Personenschutz bietet das nicht. In Deutschland gibt es bislang einen derartigen Ausbildungsberuf nicht. Dennoch empfiehlt sich gerade für diesen Bereich, die Mitarbeiter vom Wach- und Sicherheitsdienst dahingehend speziell fortzubilden. Mögliche Erweiterungen sind:
- Eine Rechts- und Psychologieweiterbildung
- Einen Personenschutzgrundausbildung, inklusive Trainingsmaßnahmen
- Eine Waffensachkundeprüfung
- Ein Fahrsicherheitstraining
- Selbstverteidigung
- Erste Hilfe
Diana meint
3. Juni 2024 at 16:29
Ich bin angestellte in einem kleinen privaten Sicherheitsunternehmen, zur Zeit haben wir sehr viele Aufträge in einem anderen Bundesland, ich komme aus Thüringen und der Arbeitseinsatz ist in Bayern, habe ich als angestellter das recht die Fahrt Zeit von 3,5h mir als Arbeitszeit zahlen zu lassen? Und wird bekomme ich dann den Stundenlohn eines sicherheitsmitarbeiter in Raum Bayern für die Stunden gezahlt?
Roland U. meint
26. Februar 2023 at 20:07
Hat mein Arbeitgeber das Recht zu Sagen, dass die Pausen nicht bezahlt werden, obwohl ich 12 Std. Schichten, im Objektschutz mache? Nach der Anpassung des Gehaltes, nach der erhöhung des Mindestlohns hat mein Arbeitgeber Die Pausenzeiten von 45 Min. pro Schicht nicht mehr bezahlt. Bin seid 2017 bei der Firma und bis dahin war das nie Gespräch, die Pausenzeiten nicht mehr zu bezahlen.
Codeblack meint
1. Juni 2023 at 13:07
Ja, dein Arbeitgeber hat das Recht, die Pausenzeit von deiner Arbeitszeit abzuziehen. DU hast aber das Recht, in dieser Zeit dann auch das Objekt zu verlassen und für die Zeit deiner Pause nicht mehr erreichbar zu sein, denn du hast ja Pause.
Dies lässt sich im Sicherheitsgewerbe allerdings schlecht bis gar nicht realisieren.
Solltest du also während deiner Pause in Arbeitsbereitschaft sein, muss er diese Pause zahlen. Es sei denn, dein Arbeitgeber ordnet die sogenannten Kurzpausen an.
Richter meint
13. Dezember 2024 at 1:15
Ich arbeite auch im Sicherheitsdienst 12 Stunden jeden Tag wir haben 1 Stunde Pause die nicht bezahlt wird und öfters auch nicht durchführbar ist
S.G. meint
16. Februar 2023 at 7:35
Guten Morgen,
ich arbeite seit einem Jahr kein Wochenende und Spätschicht. Kann ich jetzt dazu „verdonnert“ werden dies in Zukunft zu müssen ? D.h. an dem einem Platz wo ich jetzt 1 Jahr war ist Dienst nur bis 14:30 Uhr bzw. 17:00 Uhr – der andere Arbeitsplatz wo ich 3 Wochen war wird 24/24 gearbeitet.
Ich bin im Sicherheitsdienst beschäftigt.
Danke für die Hilfe
ralf meint
20. Dezember 2023 at 21:45
nein wei gewohnheitsrecht gilt nach einem jahr
Olav meint
26. Oktober 2022 at 19:52
Hallo, ich habe 2 Jahre an der Pforte gearbeitet (alle Aufgaben, die im Sicherheitsdienst als Pförtner so an fallen).
Meine Arbeitszeit waren normalerweise 8 Std. Schichten.
Nun, es war täglich ein wirklich sehr hohes Arbeitsaufkommen (ohne Ende LKW’s bzgl. WE/WA), ich hatte offiziell auch keine Pause und man hatte da an dem Objekt wo ich war, wirklich noch nicht einmal die Zeit, sein großes Geschäft zu machen und auf Grund dessen und des ganzen Stresses da bei dem Objekt habe ich mir letztendlich auch einen anderen Job gesucht.
Nun, meine Frage dazu…
Ich sagte zu meinem Chef, als der wegen meiner Kündigung nachgefragt hatte, das man durch das hohe Arbeitsaufkommen noch nicht mal die Zeit für das große Geschäft hätte, weil man ja noch nicht einmal eine Pause hat und mein Chef daraufhin nur sagte, ja aber dafür bekommen Sie ja auch die Pause bezahlt?
Ich meine, eine tägliche Arbeitszeit von 8 Stunden ohne Pause, ist das erlaubt???
PS.
12 Std. Schichten müßten verboten werden…in Ausnahmefällen natürlich mal in Ordnung aber jeden Tag nur 12 Std. arbeiten, was hat man denn dann noch für ein Leben…
Ja, kann man machen, wenn man keine Frau, kein/e Kind/er und keine Freunde hat…ich lebe ehrlich gesagt dann lieber von Hartz 4 als mir das auf meine alten Tage noch anzutun…hat nichts mit, nicht arbeiten wollen zu tun aber irgendwo hört es dann doch auf…
Codeblack meint
1. Juni 2023 at 13:02
Im Sicherheitsgewerbe sind 12 Stunden Schichten dann erlaubt, wenn Arbeitsbereitschaft in erheblichem Umfang anfällt. Das ist vergleichbar mit einer Verkäuferin in einem Geschäft. Sie sitzt an der Kasse und hat nichts zu tun, weil sich kein Kunde im Laden aufhält. Sie hat zu diesem Zeitpunkt Arbeitsbereitschaft. Sobald ein Kunde den Laden betritt, endet die Arbeitsbereitschaft.
Die Arbeitsbereitschaft sollte mindestens 1/3 der gesamten Arbeitszeit betragen, dann spricht man von „in erheblichem Umfang“.
Die Pausenregelung besagt, dass dem Arbeitnehmer ab 6 Stunden Arbeitszeit 30 Minuten, ab 10 Stunden Arbeitszeit 45 Minuten Pause zustehen. Hier werden die Pausen von deiner Arbeitszeit abgezogen.
Dies kann jedoch auch anders geregelt werden.
Bei sog. Kurzpausen kannst du bei mäßigem Arbeitsaufkommen deine Pause nehmen, musst sie aber bei Erfordernis wieder unterbrechen. Dies hat den Vorteil, dass die Pausen nicht von der Arbeitszeit abgezogen werden.
Sebastian meint
25. November 2023 at 1:17
12 St. Schichten verbieten ich glaube jetzt haut durch ich gehe lieber 12 St. Und habe zwischen durch frei. Bei einer 8 St. Schicht gehe ich jeden Tag arbeiten und auf mein Geld zu kommen. An Stand 12 St. Zu verbieten nimm die einen Job der zu Dir past und setzt nicht sowas in die Welt.
Andy meint
12. Januar 2022 at 12:19
Guten Tag ich Arbeite als Doormann seit ca 1 Jahr warum bekommen wir als Doormann keinen Corona Bonus wir haben noch nicht Mal Weihnachtsgeld bekommen OK Weihnachtsgeld ist kein Muss Aber der Corona Bonus ist doch Geregelt im Grunde genommen stehen ich und meine Kollegen an erster Linie direkt an der Front mit dem Virus
Singh meint
27. November 2021 at 11:44
Guten Tag, Mein Name ist Herr Singh und Ich wohne und arbeite in Sachsen-Anhalt bei einer Sicherheitsdienst Firma.Ich habe eine tarifvertrag.Aber kriege für Objektschutz nurnachtzuschlag 5% und keine Zuschlag für Sonntag arbeit und Feiertag arbeit. Für Revierstreifendienst ist kriege Ich normal wie ins Internet zu stehen ist.
Bitte erklären Sie mir welche Zuschläge sind Pflicht in Sicherheitsdienst Tarifvertrag für Objektschutz?
Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Singh
Vera meint
20. September 2021 at 19:47
Sind im Manteltarifvertrag Hessen die Zuschläge für Sonn und Feiertag bei Einsätzen bei Veranstaltungen geregelt? Stehen mir Zuschläge zu ?
Alina meint
21. Juli 2021 at 14:07
Vielen Dank für den Beitrag zu den rechtlichen Rahmenbedingungen im Wachgewerbe. Interessant, dass der Objektschutz schon Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland gegründet wurde. Ich dachte, das ist erst nach dem Zweiten Weltkrieg so richtig entstanden und ausgebaut worden.
Kira N. meint
4. Juli 2021 at 15:18
Vielen Dank für diesen Beitrag über Sicherheitsdienste. Gut zu wissen, dass die Mitarbeitenden dort eine Genehmigung brauchen, um diesen Job auszuüben. Wir wollen für das Unternehmen einen Sicherheitsdienst beauftragen und daher wollte ich mich hier informieren.
Thomas meint
24. September 2023 at 20:17
Hallo,
ich würde Ihnen auch empfehlen sich vom Sicherheitsdienstleister die Nachweise über die Qualifikation / Ausbildung zeigen zu lassen. Es gibt Unternehmen, die beschäftigen auch Personal ohne Unterrichtung bzw. Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO.
Lassen sie sich auch vom Sicherheitsdienstleister zusichern, dass Sie das Recht haben die Lohnabrechnungen der Sicherheitsmitarbeiter sehen zu dürfen, um sich davon zu überzeugen, dass diese angemessen und richtig bezahlt werden.
Lassen Sie sich die Dienstanweisung zeigen, ob diese mit dem übereinstimmen was vereinbart wurde.
Eventuell dürfte auch die DIN77200:2017 für Sie als Auftraggeberin interessant sein. Sie wurde von Branchenvertretern erarbeitet.
Alice meint
26. Mai 2021 at 10:11
Fängt ein befristeter Arbeitsvertrag von neuen an obwohl der Arbeitnehmer schon länger in der Firma beschäftigt ist wenn die Firma wechselt und der Beschäftigte übernommen wird
Senior meint
16. August 2022 at 1:42
Ja.
Maik meint
5. April 2021 at 20:22
Ist es Legetim ein Asylheim das unter Quarantäne steht 12 Std vom Auto aus zu Überwachen ? Dixie Klo wurde gestellt. Überwachung findet im eigen Pkw statt. Das Haus darf nicht betreten werden wegen Corona positiv Test der Bewohner.
Sandra G. meint
18. November 2020 at 8:33
Danke für die Informationen zu den rechtlichen Grundlagen von Sicherheitsdiensten. Ich finde gut, dass dabei so viele Regeln und Prüfungen gibt, da sie eine große Verantwortung tragen. Es muss jedoch auch vom Dienstleister schergestellt werden, dass das Sicherheitspersonal, vor dem Einsatz, eine ausreichende Schulung absolviert hat.
diddisanna meint
11. Juni 2020 at 22:35
Wer zahlt eigentlich die Anmeldung beim Ordnungsamt der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer?
Mit freundlichen Grüßen
diddisanna
Serko meint
26. Juli 2021 at 20:29
Die Anmeldung bei Ordnungsamt wurde in meinem Fall einfach von mein Gehalt (20€) einbehalten. Angeblich soll die Firma dazu berechtigt sein was ich Fragwürdig finde.
Rietz meint
17. April 2020 at 19:11
Sehr geehrte Damen und Herren,
verfüge über Sachkunde, Waffensachkunde und Werkschutzlehrgänge 1-4 (IHK geprüft).
Unter welche Lohngruppe beim Manteltarifvertrag für Wachgewerbe falle ich?
Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen meint
16. April 2020 at 9:22
Zählt die übermahne und Abgabe einer Waffe zur Arbeitszeit? Ist das Pflicht schießen Arbeitszeit?
Thomas meint
24. September 2023 at 20:25
Das Pflicht Schießen ist Arbeitszeit, klar. Der Auftrag kommt ja schließlich vom Arbeitgeber.
Die Übernahme und Abgabe der Dienstwaffe fällt in deiner Arbeitszeit und muss somit auch bezahlt werden.
Markus meint
11. Oktober 2019 at 3:49
Hallo,
Erhält man in Niedersachsen als sicherheitsdienstmitarbeiter eine Zulage von 35% wenn man an seinen Freischichten arbeiten muss?
Harald meint
27. Oktober 2021 at 15:54
Sehr geehrte Damen und Herren
Wie kann es sein, wenn man im Urlaub Krankgeschrieben, ist. Das man für den Zeitraum, kein Krankengeld bekommt. Sondern die Urlaub stage berechnet wird.
Senior meint
16. August 2022 at 1:47
Das ist im Sicherheitsgewerbe gar nicht so selten. Hier tummeln sich verdammt viele Betrüger. Allerdings wird es den Arbeitgebern durch die Tarifverträge sehr leicht gemacht. Denn die Verjährungsfrist für eine Klage beträgt nur 3 Monate.
Und wer klagt schon bei einem bestehenden Arbeitsverhältnis? Der Job dürfte dann futsch sein. Aber wenn ein Arbeitgeber betrügt, ist es Zeit das Unternehmen zu verlassen.
Thomas meint
24. September 2023 at 20:37
Es kann bei einem solch betrügerischen Unternehmen Sinn ergeben zu klagen, auch innerhalb des Arbeitsverhältnisses. Man müsste dann nicht mehr selbst kündigen und ist den unseriösen Arbeitgeber los. Jobs gibt es im Sicherheitsgewerbe genug, da muss er wohl nicht lange suchen.
christian meint
25. Oktober 2022 at 11:33
Sobald man im Urlaub Krank wird zählt Krankschreibung und der Urlaub wird gut geschrieben,dann Herrliche Abzockfirma ohne worte